Hassparolen auf Facebook Razzia gegen rechtsradikale Internet-Hetzer
Sie posteten Bilder mit Hakenkreuzen und verbreiteten fremdenfeindliche Kommentare: Wegen einer rechtsextremen Facebook-Gruppe hat die Polizei Wohnräume in mehreren Bundesländern durchsucht. Schwerpunkte in Bayern waren Franken und das Allgäu.

Die Ermittlungen richten sich gegen insgesamt 36 Beschuldigte, wie das bayerische Innenministerium mitteilte. Sie gehörten demnach einer geheimen Facebook-Gruppe an, die über Monate hinweg den Nationalsozialismus verherrlichte und mit antisemitischen, islam- und fremdenfeindlichen Hasspostings Straftaten wie Volksverhetzung beging. Es sei auch zur Gewalt gegen Ausländer aufgerufen worden, berichtet die federführende Staatsanwaltschaft in Kempten.
Die beiden Administratoren der Facebook-Gruppe sind den Angaben nach ein 42-Jähriger aus dem Landkreis Ostallgäu und ein 37-Jähriger aus Nürnberg. Bei den Hauptbeschuldigten und vier weiteren Beschuldigten aus Bayern - Männer im Alter von 33 bis 51 Jahren in den Landkreisen Nürnberger Land, Roth, Augsburg und im unterfränkischen Haßberge - stellten die Ermittler Beweismittel wie Computer, Handys und Propagandamaterial sicher. Festnahmen gab es laut Landeskriminalamt zunächst keine.
Zeichen gegen den "Verbalradikalismus"
Dem Bundeskriminalamt zufolge wurden in der Facebook-Gruppe im Zeitraum zwischen Juli und November 2015 "regelmäßig" Straftaten begangen. 42 Wohnräume seien bundesweit durchsucht worden. Wie das BKA weiter mitteilte, wollte man mit der Razzia in insgesamt 14 Bundesländern dem stark zunehmenden "Verbalradikalismus" und den damit verbundenen Straftaten im Netz entgegentreten. Konkret geht es beispielsweise um die Androhungen von Gewalt, öffentliche Aufrufe zu Straftaten, Nötigung oder Erpressung.
Die sogenannten Hasspostings werden über das Internet und vornehmlich via Facebook, Twitter und Co. verbreitet. Das Problem: Die vermeintliche Anonymität im Netz lasse die Hemmschwelle beim Verfassen von Hasspostings sinken, hat das BKA in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.
"Die Fallzahlen politisch rechts motivierter Hasskriminalität im Internet sind auch im Zuge der europäischen Flüchtlingssituation deutlich gestiegen."
BKA-Präsident Holger Münch
Hasskriminalität im Netz dürfe nicht das gesellschaftliche Klima vergiften. Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte seien häufig das Ergebnis einer Radikalisierung, die auch in sozialen Netzwerken beginnt, so Münch.
Bayerns Innenminister Herrmann spricht von sprunghaftem Anstieg
Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sind die Fälle von Hasskriminalität im Internet in der letzten Zeit sprunghaft angestiegen. Während es zwischen 2011 und 2013 bayernweit jährlich rund 50 Delikte gab, hatte sich die Zahl in den folgenden Jahren jeweils verdoppelt. Herrmann sagte, Hasspostings seien häufig die Vorstufe für eine weitere Radikalisierung. Rechtsextreme Umtriebe hätten deshalb auch im virtuellen Raum nichts zu suchen.
Sensibilisierung der Bevölkerung
BKA-Präsident Münch betonte: "Die heutige Aktion macht deutlich: Die Polizeibehörden des Bundes und der Länder gehen entschlossen gegen Hass und Hetze im Internet vor." Mit dem Einsatz verfolgt das BKA auch den Zweck, die Bürger beim Umgang mit rechtsgerichteten Äußerungen in sozialen Netzwerken zu sensibilisieren. Wer im Internet auf Hasspostings stößt, solle Anzeige erstatten. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) sagte, den Verfassern von Hasspostings drohten "empfindliche Strafen".
"Das entschlossene Vorgehen der Behörden sollte jedem zu denken geben, bevor er bei Facebook in die Tasten haut."
Bundesjustizminister Heiko Maas
Zentrale Bund-Länder-Projektgruppe "Bekämpfung von Hasspostings"
Insgesamt waren mehr als 25 Polizeidienststellen bei der Aktion involviert. Das BKA koordinierte als Teil der Ende 2015 eingerichteten Bund-Länder-Projektgruppe "Bekämpfung von Hasspostings" den bundesweiten Einsatz.
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Isabell Speidel, Mittwoch, 13.Juli 2016, 15:00 Uhr
20. Totalitäres Mittel ?
Wer sich nicht mehr sicher ist, ob er noch berechtigte Kritik am von der Politik angerichteten Asylchaos übt oder doch schon „das gesellschaftliche Klima vergiften“ könnte, hält also besser vorsorglich die Klappe. Einen bestrafen, hundert erziehen, denkt sich da wohl auch Heiko Maas und droht den Untertanen hämisch, der Polizeieinsatz „sollte jedem noch mal zu denken geben, bevor er in die Tasten haut“.Moment mal... Sollten die Beamten sich nicht lieber verstärkt um Einbrecherbanden kümmern oder mal einen Aktionstag gegen Sexattacken und Übergriffe durchführen, die für unbescholtene Bürger, Frauen und Mädchen Schwimmbadbesuche zum unkalkulierbaren Risiko machen?Und wieso, sind eigentlich „Indymedia“ und andere linksextreme Haßseiten – trotz der pseudoobjektiven Ankündigung des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann. Unkontrollierte Masseneinwanderung ist halt doch kein ganz einfaches Menschen-Großexperiment, heiligt der Zweck auch quasi-totalitäre Mittel.
Antwort von gwastlhuber, Mittwoch, 13.Juli, 15:54 Uhr anzeigen
So oft Sie die Leier auch wiederholen, stimmen tut Sie immer noch nicht. Es geht nicht darum die freie Meinungsäußerung einzuschränken, sondern Aussage, die eine Straftatbestand (z.B. Beleidigung, Verleumdung, Aufruf zu Straftaten etc.) zu verfolgen. Das einzig neue daran ist, dass es sich vor allem auf Onlinequelle bezieht. Falls Sie es auch immer noch nicht verstanden haben, die "unkontrollierte Masseneinwanderung" findest überhaupt nicht mehr statt. Google Sie doch mal wieder viele Personen momentan überhaupt noch an den Grenzen ankommen! Letzte Jahr wurde die Grenzen kurzzeitig geöffnet, da es sonst in Ungarn zu einer humanitären Katastrophe gekommen wäre. Allerdings hatte die deutsche Bundeskanzlerin mehr Eier in der Hose als Herr Orban und wusste es zu verhindern. Wenn es Ihnen in Deutschland nicht mehr passt, steht es Ihnen dank der europäischen Freizügigkeit und anderen bilateralen Abkommen mit vielen Ländern dieser Erde frei dorthin zu gehen.
Antwort von gwastlhuber, Mittwoch, 13.Juli, 15:56 Uhr anzeigen
Ich empfehle Ihnen mal einen autoritär oder als Diktatur geführtes Land zu besuchen und sich dort eine Weile aufzuhalten (z.B. Agypten, Russland, Türkei, China, aber auch Singapur, Venezuela usw.). Dann können Sie vielleicht eher verstehen was autoritär und diktatorisch eigentlich meinen.
Antwort von MarieS, Mittwoch, 13.Juli, 16:21 Uhr anzeigen
@Isabell Speidel: Wie Joachim Herrmann ausführt, kann Verherrlichung des Nationalsozialismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in einem Rechtsstaat nicht geduldet werden. Ihre Kritik an der Flüchtlingspolitik ist doch veröffentlicht worden.
Antwort von Rosa Riebl, Mittwoch, 13.Juli, 16:24 Uhr anzeigen
Frau Speidel, Sie haben recht, nur in einem irren Sie: Bei der Razzia handelt es sich nicht um ein quasi-totalitäres, sondern totalitäres Mittel. Totalitarismus zeichnet sich dadurch aus, daß der Staat in das Privatleben der Bürger eingreift und ihnen vorgibt, wie sie zu denken haben und sie abstraft, wenn sie eine abweichende Meinung vertreten. Um diesen Totalitarismus durchzusetzen, muß der Staat alle Lebensbereiche der Bürger beeinflussen beziehungsweise überwachen. Man denke an den Vorstoß der SPD, uns einen halbierten Fleischkonsum vorzuschreiben, oder an Finanzbeamte, die private Wohnungen betreten dürfen, jetzt sogar ohne Anmeldung. Die Razzia entspricht genau diesen immer weiter um sich greifenden Gepflogenheiten. Solcherlei Maßnahmen eskalieren dann, wenn ein System wackelt und die Regierenden um ihre einträglichen Posten fürchten oder Angst vor dem Volk haben.
Antwort von gwastlhuber, Mittwoch, 13.Juli, 16:50 Uhr anzeigen
@Freu Riebl: so ein Schwachsinn. Also wirklich, Sie sollten mal in einer Diktatur bzw. totalitärem Regime versuchen zu überleben. Was Sie hier schreiben ist wirklich eine Verleumdung von Verfolgten diktatorischer Regime. Das nächste mal, erst denken, dann schreiben!
Antwort von MarieS, Mittwoch, 13.Juli, 16:53 Uhr anzeigen
@Rosa Riebl: Verherrlichung des Nationalsozialismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit sind keine Meinungsäußerung, sondern verstoßen gegen geltende Gesetze. Wenn man in einem Rechtsstaat Ärger mit den Justiz- und/oder Finanzbehörden hat, kann man Rechtsmittel einlegen und bekommt in bestimmten Fällen im Strafprozess eine Pflichtverteidigung beigeordnet. Im Nationalsozialismus und anderen Diktaturen verschwinden Menschen einfach auf Nimmerwiedersehen. Kein vernünftig denkender und empfindender Mensch kann solche Abscheulichkeiten gutheißen.
Antwort von Wanninger, Mittwoch, 13.Juli, 17:43 Uhr anzeigen
@Frau Speidel, ich darf Sie zitieren und Ihnen voll und ganz zustimmen: ".... hält also besser vorsorglich die Klappe". Super Idee von Ihnen!
Antwort von Rosa Riebl, Mittwoch, 13.Juli, 17:52 Uhr anzeigen
MarieS, Ihr Versuch der laienhaften Auslegung des Gesetzes in Ehren, aber Sie wissen anscheinend nicht, daß Begriffe wie "Nationalsozialismus", "Fremdenfeindlichkeit" und "Antisemitismus" nirgendwo festgeschrieben sind, sondern immer der aktuellen Auslegungsmode unterliegen. Der Nationalsozialismus zum Beispiel wurde in den dreißiger Jahren als die Politik der sozialistischen Horden, die der kommunistischen Partei nahestanden, bezeichnet, heute ist der Begriff nach meinen Beobachtungen ein Synonym für Anti-Sozialismus/-Kommunismus, also das Gegenteil. Aus diesem Grund weigere ich mich, undefinierte Begriffe zu "verabscheuen", wie Sie das fordern.
Eine wissenschaftliche Arbeitsweise würde den ganzen Anti-Irgendwas-Plärrern nicht schaden.
Antwort von MarieS, Mittwoch, 13.Juli, 20:18 Uhr anzeigen
@Rosa Riebl: Sie sind aber sehr anspruchsvoll, wenn Sie hier eine wissenschaftliche Begründung fordern. Was das NS-Regime bedeutete, ist mir hinlänglich bekannt. Die NS-Verbrechen und der Holocaust sind zu Recht nicht zu relativieren. Darüber empfinde ich später geborene Deutsche Scham und Entsetzen.
Antwort von Rosa Riebl, Mittwoch, 13.Juli, 21:42 Uhr anzeigen
Sie können für Ihre Schande ja Buße tun: Immer tüchtig Steuern zahlen, im Internet den Systembüttel spielen und Asylanten wellkammen.
birkhahn, Mittwoch, 13.Juli 2016, 14:18 Uhr
19. Hassparolenverfolgung
Im Mittelalter war Gotteslästerung strafbar. Wann der Straftatbestand erfüllt war, entschieden die Büttel von Klerus und Adel.
Jetzt sind Hassparolen strafbar. Wann der Straftatbestand erfüllt ist, entscheiden politische Parteien und ihre Justiz.
Unsere Politiker erfinden immer neue Straftatbestände entsprechend ihrer Interessenlage. Dieser Kommentar wurde von der BR-Redaktion entsprechend unseren
Kommentar-Richtlinien bearbeitet.
Antwort von Wanninger, Mittwoch, 13.Juli, 15:19 Uhr anzeigen
Das heißt die Interessenlage der Politiker, gegen Hassparolen vorzugehen, entspricht nicht Ihrer eigenen. Schlimm genug, aber interessant. Dass Sie so denken ist mittelalterlicher, als Ihnen anscheinend bewusst ist.
Antwort von Herzbua, Mittwoch, 13.Juli, 15:49 Uhr anzeigen
manchmal biegt es einem schon die Zehennägel auf, wenn man solche Kommentare liest. Leider ist das nicht nur Hass, was aus diesen Zeilen spricht sondern auch Verbohrtheit. Aber da ist das eine wohl die Hebamme für das andere.
Antwort von Isabell Speidel, Mittwoch, 13.Juli, 16:29 Uhr anzeigen
Hassposting kann da alles sein, selt –
sam eben bloß kein Linker. Deren Portale, wie etwa
´´ Indiemedia „, wo laufend Hassposting gegen An –
dersdenkende verbreitet, dazu etwa entgegen jedem
Datenschutz auch die Adressen von wirklichen und
vermeintlichen AfD-Mitgliedern, welche seit dem
ständig bedroht, werden nicht abgeschaltet. Die
von Maas einegesetzte Taskforce aus Asylanten –
lobby und notorischen Deutschenhassern sind
nämlich nicht nur aus dem linken Auge komplett
blind, sondern einzig auf Rechts ausgelegt.
Antwort von Fragender, Mittwoch, 13.Juli, 16:47 Uhr anzeigen
@Herzbua: Welchen Hass haben Sie denn in birkhahns Aussage gefunden? Und gegen wen richtet er sich Ihrer Meinung nach?
Es wird nur eine Parallele erkannt, die deutlich macht, dass die Bewertung von Aussagen im Internet keine objektiven Kriterien hat, sondern dem politischen System entsprechend vorgenommen wird. Was zur Folge hat, dass Meinungen, die nicht gefallen, nicht sein dürfen. Hass ist in diesem Statement aber nicht zu finden. Das wollen Sie nur hineinlesen. Persönlich und überheblich wertend sind somit wohl eher Ihre Aussage und die Ihres Vorredners. Sie maßen sich an, eine Person aufgrund einer Aussage zu charakterisieren. Schade, dass Sie mit Ansichten, die Ihrem Weltbild widersprechen, nicht umgehen können.
Antwort von KSLL, Mittwoch, 13.Juli, 17:00 Uhr anzeigen
Gotteslästerung ist ein theologisch sehr klar definierter Begriff, wofür wohl kein Kleriker einen Adeligen braucht, um das mit ihm auszuklamüsern. Nebenbei meinen Sie höchst wahrscheinlich eher Häresie, da sich im Mittelalter kaum jemand getraut hat, Gott zu lästern, auch die meisten Ketzer nicht. Heute hingegen kann man Gott so viel lästern, wie man will, das wird dann sogar noch als Kunst bezeichnet, aber sonst haben wir ein ziemlich enges Meinungskorsett.
Antwort von Knurrhahn, Mittwoch, 13.Juli, 19:48 Uhr anzeigen
Sie sind auf dem Holzweg. Das Gesetz entscheidet über die Strafverfolgung, vgl. § StGB "Keine Strafe ohne Gesetz".
Antwort von Rumplhanni, Mittwoch, 13.Juli, 20:26 Uhr anzeigen
Wie @KSLL schreibt:„Heute hingegen kann man Gott so viel lästern, wie man will,…noch als Kunst bezeichnet“. BR A/16 „Hunderte Misshandlungen bei den Domspatzen…gegen Ratzinger“.Mind.170 Kommentare, viele berechtigt ehrliche, aber auch ganz schön hassige!
Aktuell BR:"Schlafe, MEIN Prinzchen"- Sexueller Missbrauch als Ideologie auf der Bühne“. Mein Heiligenschein sitzt schief, aber:„Ich vermisse noch immer Aussagen von Grün(?)-Rot zum Bamberger Urteil der Kinderehe.“ Wer sich zu werbewirksamen Wahlthemen äußern darf, sollte verpflichtet sein auch DAZU eine politische Meinung abzugeben.
Saint-Exupéry, Berufsoffizier, der die Hutzeichnung des „KLEINEN Prinzen“ als Elefanten-verdauende Riesenschlange erkannte:
„Wenn Menschen gottlos werden, sind die Regierungen ratlos, die Lügen grenzenlos, die Schulden zahllos, die Besprechungen ergebnislos, die Aufklärung hirnlos, die Politiker charakterlos, die Christen gebetslos, die Kirchen kraftlos, die Völker friedlos, die Verbrechen maßlos.
EMGI , Mittwoch, 13.Juli 2016, 13:51 Uhr
18. Löschhkultur
Ich bin heute zweimal bei T-Online gelöscht worden. Ich hatte zur Meldung, dass die Minister mehr Geld bekommen geäußert:
Profis kann man für € 16.000 im Monat nicht erwarten. Deswegen kommen viele auch aus dem öffentlichen Dienst und den Gewerkschaften. Denn als Minister bekommt man das Vierfache eines Lehrers (Fall Gebriel) oder das 16 fache eines Hartz 4 Empfängers (Fall Nahles - nach 22 Semestern ohne Abschluss wäre wohl kaum mehr drin gewesen). Außerdem seien € 18.000 für die Kanzlerin im Monat relativ. Dafür könne man nur 18 Flüchtlingen - Truderinger also aufgemerkt - einen Monat lang zu hiesigen Konditionen den Aufenthalt ermöglichen. Das ist offenbar schon löschwürdig. Wenn das Hass seien soll, dann Gute Nacht Meinungsfreiheit. Denn das ist ja nicht einmal eine von mir geäußerte Meinung sondern nur eine Aufzählung von Tatsachen. Oder ist Gabriel kein Lehrer?
Antwort von Truderinger, Mittwoch, 13.Juli, 16:56 Uhr anzeigen
Nein, als Hass würde ich das nicht bezeichnen. Ich denke auch nicht, dass Sie Besuch vom BKA bekommen. Manche Kommentare werden auch wegen Irrelevanz oder Belanglosigkeit gestrichen. Trösten Sie sich, passiert mir selber auch;-)
Antwort von EMGI , Mittwoch, 13.Juli, 19:29 Uhr anzeigen
@ Truderinger: wenn Sie es für belanglos halten, dass jeden Monat für unfähige Politiker, Minister, Abgeordnete Geld verbraten wird, dann wundert es mich nicht. Denn Ihnen ist das bei dem Thema Flüchtlinge auch wurscht. Dabei übersehen Sie eines: dadurch,dass wir den Menschen hier Hoffnung machen aufgenommen zu werden, entwurzeln wir sie. Die wollen doch in ihrer Heimat leben, es müsste nur besser sein, dort wo sie herkommen. Es ist auch asozial hier die paar Leistungsfähigen für unseren Arbeitsmarkt abzukochen. Sie werden doch so dringend in der Heimat gebraucht für den Wiederaufbau. Also verwenden wir das Geld, um da unten die Bösen zu besiegen und ihnen eine schnelle Rückkehr zu ermöglichen. Klar ist Syrien im Eimer. Aber das war Deutschland 45 auch. Also Ärmel hochkrempeln, dann wird das schon.
Antwort von Vergleicher, Mittwoch, 13.Juli, 19:50 Uhr anzeigen
Na und? Was wollen Sie eigentlich sagen?
Griebl Helmut, Mittwoch, 13.Juli 2016, 13:35 Uhr
17. und wer überprüft den muslimischen Teil
Warum wird hier nur auf die deutschsprechende Facebookgemeinde rumgetrampelt. Unser lieber Herr heiko Maas sollte mal lieber auf den Arabischen Teil von von facebook schauen. Aber nein , da tauschen sie nur Kochrezepte aus und tun Bilder tauschen...... hahahh. Wo kommen die vielen freiwilligen Is-Kämpfer her.
Aber das ist unsere Regierung , das eigene Volk unterdrücken, Nicht-Deutsche können auf dem deutschem Gesetz rumtanzen. Das füge ich jetzt noch an.
z.B. das Tierschutzgesetz . Muslime dürfen Tiere ohne Betäubung abstechen. Warum gibt es dann ein deutsches Tierschutzgesetz wenn Migranten es nicht einhalten brauchen. Die müssen sich ja gar nicht integrien. (wie es immer so schön heißt in den Medien ) das war nur ein Beispiel aber so ziehr es sich durch die ganze Gesellschaft.
Antwort von Wanninger, Mittwoch, 13.Juli, 14:11 Uhr anzeigen
Durch Ihren Text zieht sich auch etwas: sehr viel Angst haben Sie, dass auf Ihnen herumgetrampelt wird. Haben Sie solche Erfahrungen gemacht, dann nennen Sie mir bitte die Anzahl der "Nicht-Deutschen",die auf Ihnen persönlich herumgetrampelt ist.
Oder waren das am Ende ganz andere? Dann richten Sie Ihre Wut doch gegen die Richtigen (aber bitte nicht auf denen rumtrampeln, wenn Sie sie gefunden haben, da sind wir uns doch einig, dass das immer falsch ist, egal wer auf wem ...)
Antwort von Anton H., Mittwoch, 13.Juli, 14:23 Uhr anzeigen
Herr Griebl, sie stellen zu viele Fragen.
Das ist nicht erwünscht.
Schon gar nicht wenn es um eine unterdrückte tolerante Minderheit geht.
Ironie aus.
Nicht das man sie auch noch in die rechte Ecke stellt.
Antwort von Internet Neuländer, Mittwoch, 13.Juli, 19:53 Uhr anzeigen
Na, was glauben Sie woran das liegen könnte? - Weil deutsche Strafverfolgungsbehörden erstmal nur für Deutschland zuständig sind vielleicht?
Chris, Mittwoch, 13.Juli 2016, 12:56 Uhr
16. wen wählen?
Auch wenn es noch über ein Jahr bis dahin ist, ich stelle mir wirklich schon sehr die Frage wen man bei der nächsten Bundestagwahl als normaler Bürger wählen soll.
Linke, Grüne, SPD, FPD, CDI/CSU, AfD, NPD, alles unwählbar für mich.
Zu Links, zu Rechts, zu Öko, zu Kapitalistisch, zu Sozialistisch, eines oder mehrere davon trifft für mich auf alle Parteien zu.
Aber nicht wählen ist genauso schlecht. :(
Antwort von Lotti, Mittwoch, 13.Juli, 13:02 Uhr anzeigen
Oha, da haben Sie es nicht leicht.
In der Politik ist der Kompromiss der Schlüssel zur Lösung von erstarrten Fronten. Vielleicht probieren Sie es ja doch nochmal damit? Mühsam, ich weiß, aber niemand hat gesagt, dass Demokratie leicht sein muss.
Oder Sie probieren den Wahl-o-mat aus?
Antwort von MarieS, Mittwoch, 13.Juli, 13:10 Uhr anzeigen
@Chris: Da sprechen Sie etwas an, was mich auch beschäftigt. In manchen Medien wurden jetzt RRG- oder jetzt neu bezeichnet r2g-Überlegungen thematisiert. Was bei sinkenden Umfragewerten der Union auch nicht verwunderlich ist. Eine AfD mit vielen Wählerstimmen, würde die bisherigen Optionen gehörig durcheinander bringen. Meine Wählerstimme werde mit Sicherheit abgeben und je nach dem strategisch wählen.