ARD alpha - Phase 3


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Phase 3 Stefan Nadelman

Stefan Nadelman ist ein preisgekrönter Regisseur und Animator von Kurz- und Werbefilmen.

Stand: 29.08.2011 | Archiv

Stefan Nadelman | Bild: Stefan Nadelman

Bekannt wurde er durch seine stilisierten 2.5D-Kompositionen, den innovativen Gebrauch von digitaler Fotoanimation und Faux-Stop-Motion-Techniken. Im Oktober 2006 zog Nadelman nach Portland, Oregon.

Nadelmans erster Kurzfilm aus dem Jahr 2000, "Latin Alive", ein bunter, Schoolhaus-Rock-artiger Ohrwurm in Macromedia Flash, hatte beim Resfest 2000 Premiere und erhaschte prompt einen Platz auf der DVD Best of Resfest Vol. 1.

"Terminal Bar", ein 22-minütiger Dokumentarfilm, bei dem Nadelman mit Schwarz-Weiß-Fotographien arbeitete, wurde auf 60 Festivals gezeigt und gewann neben elf anderen Auszeichnungen auch den Preis der Grand Jury als bester Kurzfilm beim Sundance Film Festival.

2002 bis 2004 arbeitete Nadelman eng mit den Produzenten bei VH1 zusammen, um den Zeichentrick-Stil der Fernseh-Show The Fabulous Life zu entwickeln. 2004 führte Nadelman für Curious Pictures bei Werbefilmen für Mike and Ike, Volkswagen, Scion und AT&T Regie.

Während er an der Eröffnungssequenz für das Resfest 2005 arbeitete, produzierte Nadelman Animationen für The Tribe, einen Kurzfilm über das Dasein als amerikanischer Jude von Regisseur Tiffany Shlain. Shlain und Nadelman hatten sich während der Filmvorführungen beim Sundance Film Festival 2003 kennengelernt.

"Food Fight" von 2006 ist Nadelmans fünfter Kurzfilm. In der kurzen Geschichte des Krieges bekriegen sich die Speisen von verschiedenen Ländern gegenseitig. Der Film sollte eigentlich bei der 10th anniversary Festival-Tour von Resfest gezeigt werden, die Veranstaltung wurde aber vorher abgesagt. Viele renommierte Filmfestivals lehnten Nadelmans Kurzfilm ab. Mittlerweile hat der Film millionenfache Klicks auf Youtube.


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