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Zum Weltumwelttag Grüne Oasen in der Stadt

Kaffeeklatsch an der Mülltonne in der Olgastraße in Esslingen. | Bild: © SWR/SWR/Kirsten Ruppel, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung bei Nennung "Bild: SWR/SWR/Kirsten Ruppel" (S2). SWR-Pressestelle/Fotoredaktion, Baden-Baden, Tel: 07221/929-22287, Fax: -929-22059, foto@swr.de.

Montag, 05.06.2017
14:30 bis 15:15 Uhr

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2016

Wer in der Stadt keinen Garten hat, sucht sich neuerdings einen. Baumbeete, brach liegende Flächen oder Hochhausdächer dienen als Gartenflächen, der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Den Stadtverwaltungen war das anfangs ein Dorn im Auge. Inzwischen wird es gern gesehen und teilweise gefördert. Die ehrenamtlichen Gartenarbeiter entlasten schließlich die wenigen Gärtner, die sich die Städte leisten können. In Berlin ist diese Entwicklung schon länger bekannt, jetzt hat sie sich auch im Südwesten Deutschlands durchgesetzt. "Urban Gardening" gibt es in Stuttgart, Freiburg, Andernach oder Ludwigshafen. In Ludwigshafen wächst zum Beispiel Gemüse im Stadtpark oder im Burggraben. SWR-Gartenexpertin Heike Boomgaarden und Alexander Schmid von der Stadtverwaltung Stuttgart besuchen die grünen Oasen in Esslingen am Neckar, auch dort haben die Bürger ein Talent für Gartenarbeit.

Redaktion: Gábor Toldy