Zutaten

Zubereitung

Roggenmehl mit dem Salz vermengen. Nach Bedarf kalte Milch hinzugießen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Hierfür nimmt man am besten die Hände und formt so eine dicke Teigrolle.
Die Rolle wird dann in gleichmäßige, runde Stücke geschnitten.
Tipp von der Köchin: Damit der Teig bei allen Stücken rund bleibt, wird er nach jedem Schnitt umgedreht.
Die Teigstücke werden dann mit einem Nudelholz dünn ausgerollt. Anschließend wird jeder Fladen in heißem Fett ausgebacken. Hierbei ist es wichtig, dass das Fett vorab ordentlich heiß geworden ist (Rauchpunkt), damit die Krapfen richtig gelingen. Pro Seite brauchen sie nur wenige Sekunden und können rasch wieder aus dem Fett herausgenommen werden.
Die Krapfen sollten kurz auf ein Sieb gelegt werden, damit überschüssiges Fett abtropfen kann. Zur anschließenden Lagerung eignet sich am besten eine Holzschale mit Deckel. Hier werden die Fladen weich und bleiben warm.

Jetzt geht es ans Belegen.

Ganz klassisch wird der Krapfen mit Steirerkas gegessen. Einige Löffel des Bröselkäses darauf verteilen, einrollen und noch heiß genießen.
Alternativ werden die Krapfen aber auch gern mit Kraut und Bohnen oder als süße Variante mit Marmelade verzehrt.