BR Fernsehen - Löwengrube


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Löwengrube Folge 25: Funkstille (1946)

Karl Grandauer (Jörg Hube) hat Sorgen: Zum einen liegt ihm der Entnazifizierungsbogen schwer im Magen. Weist sein Bruder Adi doch eine Nazikarriere auf. Zum anderen ist er gegen Sohn Maxis (Thomas Darchinger) Entscheidung, seine Jugendliebe zu heiraten.

Stand: 13.06.2018 | Archiv

Löwengrube - Funkstille (Folge 25): Maxi Grandauer (Thomas Darchinger) und Hildegard (Patrizia Schwöbel). | Bild: BR/Tellux-Film GmbH

Juli 1946 - Karl Grandauer hat seinen früheren Chef Deinlein überrundet und ist zum Leiter der Mordabteilung avanciert. Nur: Die neue Führungsposition schlägt ihm auf den Magen - genauso wie die berühmte Fragebogenaktion, die Licht in die politische Vergangenheit bringen soll, Bruder Adi war nun mal ein "Hundertfünfzigprozentiger".

Die wiedergefundene Jugendliebe

Michael Lerchenberg

Dass Sohn Maxi seine Jugendliebe wiedergefunden hat und heiraten will, fördert ebenfalls nicht Karl Grandauers Wohlbefinden. Kurt Soleder, Opfer des Nazi-Regimes, hat in den Rundfunk zurückgefunden. Bei der Verfolgung alter Nazis schlägt er über die Stränge.


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