BR Fernsehen - Dokumentarfilm


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Dokumentarfilm Champagner für die Augen - Gift für den Rest

Der Dokumentarfilm von Klaus Lemke erinnert an das Lebensgefühl der 1970er-Jahre anhand zahlreicher, so humorvollen wie detailreichen Anekdoten und Filmausschnitten seiner eigenen Werke.

Stand: 27.06.2023

Klaus Lemke mit Cleo Kretschmer bei Dreharbeiten zu "Die Sweethearts", 1974. | Bild: Klaus Lemke

Münchner Filmemacher und Schwabing-Urgestein Klaus Lemke erinnert sich anhand von zahlreichen so humorvollen wie detailreichen Anekdoten und Filmausschnitten seiner eigenen Werke an das Lebensgefühl der 1970er-Jahre in Stadt und Land.

Filminfo

Originaltitel: Champagner für die Augen - Gift für den Rest (D, 2022)
Regie: Klaus Lemke
Länge: 58 Minuten
16:9, Stereo

Dazu erzählt er von Freiheit, Feiern, Exzessen, von Stars und Starlets, von Techtelmechteln, Höhenflügen und Abstürzen, von Rockern und Spießern und dem besonderen Lebensgefühl, das damals vorherrschte.

Sylvie Winter und Klaus Lemke in "Ein großer graublauer Vogel", 1969.

Verrückt, reich, dunkel, düster und witzig, ein "Splitter vom Paradies" nennt Lemke seine Hommage an die 1970er, die auch so atmosphärische wie ungewöhnliche Filme wie "Die Sweethearts" mit Cleo Kretschmer, "Amore" mit Wolfgang Fierek, "Liebe so schön wie Liebe" mit Rolf Zacher und Lemke selbst als Hundedieb einbaut.

Auch "Sylvie" darf nicht fehlen, von dem Teile in New York City entstanden, unter anderem auf dem Dach des World Trade Centers, wenige Wochen vor der Eröffnung.


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