BR Fernsehen - Dahoam is Dahoam


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Tierliebe ganz groß bei "Dahoam is Dahoam" Von schlechten Erfahrungen und ganz dicken Freundschaften

Ausgerechnet die engagierte Tierschützerin Toni wird von einem Hund gebissen. Obwohl sie mit einer kleineren Verletzung davon kommt, sitzt der Schreck dennoch tief und die Begegnung mit Hunden fällt ihr nach dem Unfall sehr schwer. Auch unsere Lansinger sind privat große Tierliebhaber. Ob sie aber auch schon eine schlechte Erfahrung mit Tieren gemacht haben und dadurch eine gewisse Distanz wahren, haben wir sie gefragt.

Stand: 27.07.2017 | Archiv

Dahoam is Dahoam: Nach dem Hundebiss beichtet Toni Patrick ihre Angst vor Bruni. Von links: Patrick Westenrieder (Lucas Bauer) und Antonia Sturm (Jessica Lenz). | Bild: BR/Marco Orlando Pichler

Jessica Lenz hat auch im wahren Leben Angst vor Hunden

Mir ist schon mal etwas Ähnliches wie meiner Rolle "Toni" passiert. Als Kleinkind, im Alter von drei Jahren, bin ich von zwei ausgewachsenen Schäferhunden angegriffen worden. Glücklicherweise war mein Vater in der Nähe und konnte die Hunde ohne größere Folgen verjagen. Seitdem habe ich Angst vor Hunden. Für meine Rolle ist das gut, weil ich diese Angst nicht vortäuschen muss. Die Tiere spüren das. Als ich jüngst einen Hund auf den Arm nehmen musste, hatte ich schon etwas Panik und der Hund auch.

Silke Popp hat sich schon einmal eine ausgewachsene Natter um den Hals gelegt

In meiner Kindheit hatten wir immer schon viele Hunde und Pferde, ich bin also mit Tieren aufgewachsen. Persönlich hänge ich aber besonders an meinen beiden Hunden, einem Silken Windsprite und einem zauberhaften Cotton de Tuléar. Glücklicherweise bin ich noch nie von einem Hund gebissen worden, ich weiß aber, dass sowas schnell passieren kann. Hunde spüren sehr genau, wenn man Angst vor ihnen hat, oder wenn man sich im Umgang mit ihnen unsicher verhält. Deshalb versuche ich Tiere immer mit dem richtigen Respekt zu behandeln und ihnen keine Unsicherheit zu vermitteln.

Ein Tier, das mich besonders fasziniert, ist die Schlange. Ich habe mir sogar schon mal eine ausgewachsene Natter um den Hals legen lassen.

Horst Kummeth ist fasziniert von Elefanten

Mein Lieblingstier ist auf jeden Fall der Hund.  Wir haben selbst zwei, einen Pinscher namens Loe und einen Rauhaardackel, der auf den Namen Melly hört. Doch auch im Allgemeinen bin ich sehr tierlieb. Meine besondere Faszination gilt dem Elefanten. Seine treuen Augen schauen uns ins Herz. Eine direkte Angst vor Tieren kenne ich nicht, denn ich bin der Meinung, wenn wir ihren Lebensraum akzeptieren, gibt es dafür auch keinen Grund.

Katrin Lux hat großen Respekt vor Haien

Ich bin ein sehr tierlieber Mensch, besonders gern mag ich aber Hunde. Unseren Labrador haben wir Keilani getauft, nach einem unserer Traumziele auf Hawaii. Grundsätzlich habe ich keine Angst vor Tieren, das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich noch keine negativen Begegnungen gehabt habe. Nachdem mir meine Brüder in der Kindheit trotz audrücklichem Verbot Steven Spielbergs "Weißen Hai" zeigten, habe ich vor diesem Tier besonders viel Respekt, und auch heute noch beim Baden im Meer teilweise ein komisches Gefühl.

Eisi Gulp begeistert die Nachahmungskraft des Orang-Utans

Ich mag alle Tiere sehr gern und begegne ihnen mit viel Respekt. Grundsätzlich sollten die Lebensräume der Tiere besser geschützt werden, der Mensch muss nicht alles aus nächster Nähe betrachten. Mein Lieblingstier ist der Orang-Utan, übersetzt der Waldmensch. Der Orang-Utan imitiert den Menschen nicht nur, wie es die Affen können, er versteht den Mensch. Ich erinnere mich an eine Comedy-Show des Tschechen Bobby Berosini mit Orang-Utans in Las Vegas. Es war unglaublich, phasenweise war es nicht mehr auszumachen, wer hier wer ist, die Orangs waren dem Moderator immer einen Schritt voraus.


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