BR Fernsehen - Alpen-Donau-Adria


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Alpen-Donau-Adria spezial Geliebte Baranja

Ein kleiner, aber für Kroatien wichtiger Teil der Gespanschaft Baranja, die an Serbien und Ungarn grenzt und zwischen Donau und Drau liegt, erstreckt sich vom Nationalpark Kopački Rit bis zum bekannten Weinbaugebiet Zlatna Brda.

Von: HRT Kroatisches Fernsehen

Stand: 26.08.2018 | Archiv

Brücke über einen Sumpf im Naturpark Kopacki Rit in Kroatien | Bild: picture-alliance/dpa/Davor Javorovic/PIXSELL

Die Baranja war schon immer das Ziel vieler Eroberer. Im Balkankrieg in den 1990er Jahren war diese Region am längsten umkämpft. Doch nach dem Krieg wurde die Baranja vom Schwung des Wiederaufbaus vergessen. In der Region machte sich Stagnation breit und die Situation verschlimmerte sich durch eine starke Auswanderungswelle. Ein Großteil der Bevölkerung ist weggezogen, da es hier nur noch wenige Verdienstmöglichkeiten gab.

Seit einigen Jahren aber hat sich die Lage geändert. Neue Bewohner siedeln hier an, weil sie in dieser Gegend vielerlei Möglichkeiten erkannt haben. Gemeinsam mit den Alteingesessenen verbinden sie nunmehr Tradition mit neuen Ideen. Sie fanden hier das, was die Baranja immer schon so anziehend machte, nämlich eine weitgehend unberührte Natur, herrliche Landschaften mit seltenen Tier- und Pflanzenarten und sehr fruchtbare Böden.

Die Reportage der Kollegen des Kroatischen Fernsehens gibt einen Einblick in das Leben der Bewohner dieser vom Tourismus noch nicht entdeckten Region.


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Johann Bründlinger, Mittwoch, 05.September 2018, 13:59 Uhr

1. Tolle Sendung

Eine tolle Reportage über diese interessante Gegend Kroatiens. In einer Passage des Filmes, sagte der Sprecher: Die Wildschweine kommen zum "Essen" der Muscheln an die Donau. das klingt als hätten sie Messer und Gabel bei sich und eine Serviette umgehängt. Wildschweine würden sicher immer sagen, wir kommen zum "Fressen" an die Donau. Aber das hört man jetzt immer auch öfter in den Tiersendungen, dass Löwen. Krokodile usw. essen statt fressen. Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich glaube einfach, dass Tiere lieber "fressen" als" essen". Ansonsten wie gesagt eine super Reportage.