CLASSIX - FILMKLASSIKER IM BR Fluchtpunkt Nizza

Freitag, 01.09.2023
22:50
bis 00:15 Uhr
-
Untertitel
BR Fernsehen
Frankreich
2005
Im TGV-Schnellzug nach Nizza lernt der Übersetzer François Taillandier die attraktive Chiara Manzoni kennen. Beide unterhalten sich bestens, und so kommt es, dass die beiden schließlich eine Nacht in Chiaras Luxussuite im Hotel verbringen.
Am nächsten Tag folgt jedoch eine böse Überraschung für Taillandier: Nicht nur seine Angebetete ist spurlos verschwunden, sondern zwei Auftragskiller halten den Übersetzer offenbar für einen Betrüger, der von der Mafia, dem KGB und Interpol gesucht wird. Nur mit Not kann Taillandier entkommen.
Auf seiner rasanten Flucht, die ihn quer durch Nizza führt, muss er erkennen, dass Chiara ihn benutzt hat, um eine falsche Fährte zu legen und die Verfolger von ihrem Geliebten, dem mysteriösen Anthony Zimmer, abzulenken.
Das Gesicht des Gesuchten kennt jedoch niemand, da sich dieser einer Schönheitsoperation unterzogen hat. Verzweifelt versucht François, seine Unschuld zu beweisen.
Mit "Fluchtpunkt Nizza", auch bekannt unter seinem Kinotitel "Anthony Zimmer", inszenierte Regisseur Jérôme Salle ("Largo Winch") einen exzellent besetzten und eleganten ausgestatteten Hochglanzthriller auf den Spuren des großen Alfred Hitchcock. Den von allen Seiten bedrängten Übersetzer auf der Flucht spielt Yvan Attal, Sophie Marceau überzeugt als raffinierte Femme fatale.
Salles Film wurde vor Ort in Paris, Nizza, Cannes und auf Ibiza gedreht und war 2006 für einen César als bester Debütfilm nominiert. Mit "The Tourist" inszenierte der deutsche Oscar-Gewinner Florian Henckel von Donnersmarck ("Das Leben der Anderen") 2010 ein freies Remake mit Johnny Depp und Angelina Jolie in den Hauptrollen.
Besetzung
Rolle: | Darsteller/Darstellerinnen: |
---|---|
François Taillandier | Yvan Attal |
Chiara Manzoni | Sophie Marceau |
Akerman | Sami Frey |
Nassaiev | Daniel Olbrychski |
Müller | Gilles Lellouche |
Driss | Samir Guesmi |
Perez | Dimitri Rataud |
Junge im Café | Arnaud Duléry |
Regie:
Jérôme Salle
Redaktion:
Harald Steinwender