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Landgasthäuser Klöster im Donauland

Im Waldviertel, einen Katzensprung von der böhmischen Grenze, liegt das Kloster Weitra. | Bild: BR/Werner Teufl

Donnerstag, 01.11.2012
17:00 bis 17:30 Uhr

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Berühmte Klöster und Kirchen prägen das Donauland. Von Melk bis an die böhmische Grenze sind es mehr als ein Dutzend. Werner Teufls Reise beginnt im Kloster Melk, der größten barocken Klosteranlage Österreichs mit seinen prächtigen Fresken und der weltberühmten Bibliothek. Über das barocke Kloster Geras im Waldviertel geht es weiter in den südlichen Wienerwald zur Wallfahrtskirche Mariazell auf dem Hafnerberg. Nach der Messe ziehen die Pilger ins nahe gelegene Wirtshaus. Es war eine große Sensation, als Kaiser Franz Joseph 1854 die Semmeringbahn eröffnete. Mit ihren unzähligen Brücken und Viadukten verbindet sie Wien mit Graz. Auch heute noch zieht es die Wiener ins Grazer "Restaurant Kreuzberg". Die Kirche "Maria Schutz" am Semmering ist ein besonderes Gotteshaus. Aus dem Brunnen hinter dem Hochaltar soll heilsames Wasser fließen. Doch ehe die Pilger es mit nach Hause nehmen, stärken sie sich mit einem Klosterkrapfen. Im Dorf Kirchberg in Niederösterreich genießt Werner Teufl Gamsrücken mit Kirschkompott, danach besucht er das nicht weit entfernte Kloster Lilienfeld.

Redaktion: Ingmar Grundmann

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Wie feiern wir heute Feste? Wie gestalten wir Festtage und Bräuche? Welche typischen Speisen kommen auf den Tisch?
Mit der Sendereihe Landgasthäuser erleben Zuschauer Gastlichkeit, Gaumenfreuden und Feiertage neu. Die Reiseroute führt das Filmteam zu Landgasthäusern mit deftiger Hausmannskost und Gourmetküche.