BR Fernsehen

Ringlstetter

Zu Gast bei Ringlstetter:  Die Spider Murphy Gang und Michl Müller | Bild: Spider Murphy Gang, Brecheis, BR/Markus Konvalin; Montage: BR

Donnerstag, 13.09.2018
22:00 bis 22:45 Uhr

BR Fernsehen
2018

Moderation: Hannes Ringlstetter

Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show die bayerischen Kult-Rock-'n'-Roller der Spider Murphy Gang und den fränkischen Musiker und Kabarettisten Michl Müller.

Zum Sendungsauftakt nach der Sommerpause gibt's was auf die Ohren – nämlich 40 Jahre bayerische Rock-'n'-Roll-Geschichte. Die Spider Murphy Gang gibt sich die Ehre! Wo die Jungs um Günther Sigl und Barny Murphy auftauchen, da ist allerfeinste Unterhaltung garantiert. Ihr größter Hit "Skandal im Sperrbezirk" wurde bei seinem Erscheinen 1981 noch vom Radio boykottiert. Heute ist der Titel Kult, und sogar die US-Rocker von Metallica ließen es sich 37 Jahre später nicht nehmen, den Song bei ihrem Konzert in München zu covern. Der Bandname Spider Murphy Gang stammt übrigens aus einer Textzeile aus Elvis Presleys Hit "Jailhouse Rock". Aktuell touren die Urgesteine des bayerischen Rock 'n' Roll erfolgreich durch Deutschland und Österreich – nicht jedoch ohne eine Stippvisite bei "Ringlstetter".

Wenn Michl Müller seine kabarettistischen Angriffe auf die Lachmuskeln des Publikums startet, wird schon mal über die Farbe "Orangerostrotterrakotta" philosophiert, über "Butter für Deutschland" sinniert und der "Dreggsagg de Luxe" zitiert. Seine Show "Drei. Zwo. Eins. Michl Müller" im Ersten und in BR Fernsehen begeistert seit Jahren die Zuschauer in ganz Deutschland. Mit seinem aktuellen Solo-Programm "Müller ... nicht Shakespeare!" tourt der gebürtige Franke derzeit durch ausverkaufte Hallen und transferiert dabei die Klassiker der Weltliteratur ins Hier und Jetzt. Der gelernte Werkzeugmacher und Träger des bayerischen Kulturpreises und des Philippsburger Trommlers kennt auf der Bühne zudem keine Tabus. Löw, Merkel, Söder, Nahles, von der Leyen ... alle kriegen ihr Fett weg. Und zum Abschied singt er auch schon mal eine Ode an das "Heringsdösle".

Redaktion: Christian Rudnitzki