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ZUM 90. GEBURTSTAG VON PAPST BENEDIKT Der Papst im Heiligen Land Bilanz einer Pilgerreise

Blick vom Ölberg in Jerusalem auf die al-Aqsa-Moschee  | Bild: BR/Sandra Demmelhuber

Nacht auf Sonntag, 16.04.2017
04:30 bis 05:15 Uhr

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Deutschland 2009

Im Mai 2009 reiste Papst Benedikt XVI. ins Heilige Land. Auf keiner Reise hatte er zuvor ein solch dichtes Programm absolviert. Dabei war er auch auf den Spuren Jesu unterwegs. Nach dem Besuch der Klagemauer und mehreren religionspolitischen Begegnungen feierte er die Heilige Messe im Josafat-Tal am Fuß des Ölbergs. Nach dem Bericht der Bibel hatte Jesus am Fuß des Ölbergs in der Nacht vor seiner Gefangennahme gemeinsam mit den Jüngern gewacht und gebetet. Ein weiterer Besuch galt der Stadt Nazareth, dem Heimatort Jesu.

Nach Darstellung der Evangelien lebten hier seine Mutter Maria und sein Nährvater Josef, der Zimmermann. In Nazareth kam der Erzengel Gabriel zu Maria und kündigte ihr die Geburt des künftigen Erlösers an. Papst Benedikt wollte mit seinem Besuch im Heiligen Land einen Beitrag zu Frieden und Versöhnung leisten. Beim Gottesdienst in Bethlehem wurde das in besonderer Weise deutlich.

Autor/Autorin: Michael Mandlik, Klaus Wölfle
Redaktion: Wolfgang Küpper