BR Fernsehen

EIN SCHÖNES WOCHENENDE Im Glonntal

Das Renaissance-Schloss Maxlrain. | Bild: BR

Samstag, 07.04.2012
15:30 bis 16:15 Uhr

  • Untertitel

BR Fernsehen
2010

Bei dem kleinen Ort Glonn im Landkreis Ebersberg entspringen im Tal mehrere Quellen. Ein paar dieser Bächlein fließen zusammen zur Glonn. 26 Kilometer mäandert die Glonn durch das bayerische Voralpenland bis sie schließlich in Bad Aibling in die Mangfall mündet. Im gesamten Glonntal fällt auf, dass sich das Traditionelle mit dem Modernen gut verträgt. Unterhalb der Quelle befindet sich die alte Stegmühle - eine der sieben Mühlen Glonns. Korn wird hier schon lange nicht mehr gemahlen, sondern Strom erzeugt. Josef Rieder kümmert sich seit vielen Jahren um das kleine Kraftwerk. Von der Ortschaft Glonn geht es weiter flussabwärts in den Bairer Winkl zur Dirndlschneiderei von Traudl Stacheter. Die Kundinnen kommen nicht nur aus dem Landkreis, auch viele Münchnerinnen lassen sich ihr Dirndlgwand von der Chefin maßschneidern. Gleich ums Eck richtet der Unternehmer Blasius Gerg einen alten Itakerhof aus Tuffstein für sich und seine Familie her. Blasius Gerg ist fasziniert von diesem Naturstein, der früher in der Gegend abgebaut wurde. Das TV-Team folgt der Glonn und besucht Schloss Maxlrain. Prinz Lobkowicz, der Schlossherr, zeigt das Herz des Hauses, die Marienkapelle. In Bad Aibling schließlich geht es zur Färberei von Hubert Wolf. Die Färber wie die Gerber brauchten früher den Fluss für ihr Handwerk.

Redaktion: Johannes Pechtold