Bayern erleben Geschichten aus dem Gäuboden

Der Gäuboden – die Kornkammer Bayerns. Eine filmische Reise rund um die Städte Straubing, Plattling und Osterhofen. Am Horizont lugt der Bayerische Wald heraus, zwischen ihm und dem Gäuboden fließt die Donau. Fruchtbare Böden und daher schon immer Siedlungsraum für Menschen.
Für Archäologiefans ist das Museum Quintana in der Gemeinde Künzing ein Muss. Steinzeit, Römer, Bajuwaren – im Laufe der Jahrhunderte, Jahrtausende ist viel passiert im Gäuboden. Das Gäuboden-Museum in Straubing ist ein Ort wertvoller Funde aus der Region.
Straubing ist mit um die 48.000 Menschen die weitaus größte Stadt im Gäuboden. Wahrzeichen ist der 70 Meter hohe Stadtturm. Straubing ist auch Agnes-Bernauer-Stadt. Die in Bayern durchaus mythische Baderstochter und Geliebte von Herzog Albrecht III. wurde 1435 in der Donau in Straubing ertränkt. Was bleibt? Die regelmäßig stattfindenden Agnes-Bernauer-Festspiele und die Agnes-Bernauer-Torte.
Das auch überregional populäre Gäubodenvolksfest ist fester Bestandteil der Alltagskultur. Hochkarätige Forschung unter dem Dach der Technischen Universität München findet man ebenso in Straubing, und einen Zoo, klein und fein.
Plattling ist mit ziemlich genau 12.900 Menschen die Nummer Zwei unter den größten Städten im Gäuboden, ziemlich dicht gefolgt von Osterhofen. In Plattling trifft das Filmteam den Schlagerstar Nicki beim Wasserturm, einem Plattlinger Wahrzeichen. Ebenso besucht das Filmteam das weltweit einzigartige Museum rund um den Brückenheiligen Sankt Nepomuk, gleich in der Nähe ist das Arcobräu in Moos.
Osterhofen – ein Besuch auf dem Wochenmarkt (immer montags), eine Stadtführung, ein Besuch im Schwimmbad, ein Abstecher zur prachtvollen Asambasilika im Stadtteil Altenmarkt. Noch vieles mehr hat der Gäuboden zu bieten. Am Ende des Tages bestimmt die Landwirtschaft den Herzschlag der Gegend und so ist der immer wiederkehrende "rote Faden“ durch den Film der Alltag einer Landwirtfamilie aus dem 900-Einwohner-Ort Buchhofen.

Redaktion: Michael Zehetmair