BR Fernsehen

Löwengrube Wehrkraftzersetzung

Löwengrube - Wehrkraftzersetzung (Folge 21): Von links: Traudl Grandauer (Christine Neubauer), Oma Soleder (Franziska Stömmer) und Karl Grandauer (Jörg Hube). | Bild: BR/Tellux-Film GmbH

Montag, 14.05.2018
22:45 bis 23:40 Uhr

  • Untertitel

BR Fernsehen
Deutschland 1990
Folge 21

Ende 1940 – Hitlerjunge Rudi Grandauer kommt zum Ärger von Oma und Vater Karl spät aus dem Kino nach Hause; die Reifen seines Fahrrades sind zerstochen worden. Für Rudi ist die Sache klar, das waren welche von den Stenzen, die sich durch ihre langen Haare deutlich von der Staatsjugend unterscheiden.

Ermittlungen

Auf einem Bahngleis wird ein Jugendlicher tot aufgefunden. Was zunächst als Selbstmord oder Unfall erscheint, führt für Karl Grandauer zu einer komplizierten Ermittlung. Der Tote hat Einstiche im Arm und ist offensichtlich an der zu hohen Dosierung eines Medikaments gestorben. Grandauer gelingt es, die Zusammenhänge zu klären, aber der Täter entkommt.

Siegesstimmung und Zukunftsangst

Während man in München Silvester feiert – bei den Brüdern Grandauer in Siegesstimmung, bei den Kreitmeiers voller Zukunftsangst – wird ein junger Mann mit langen Haaren an der Grenze zur Schweiz gestellt und erschossen.

Besetzung

Rolle: Darsteller/Darstellerinnen:
Karl Grandauer Jörg Hube
Traudl Grandauer Christine Neubauer
Oma Soleder Franziska Stömmer
Max Kreitmeier Werner Rom
Kathi Lipp Mona Freiberg
Kurt Soleder Michael Lerchenberg
Sara Soleder Gisela Freudenberg
Adolf Grandauer Alexander Duda
Lilly Grandauer Susanne Gräbe
Grüner Gerd Fitz
Deinlein Gerd Anthoff
Kargus Hans Kraus

Kamera: Carl-F. Koschnick
Regie: Rainer Wolffhardt
Redaktion: Elmar Jaeger

Unser Profil

Was macht eine Serie zur Kultserie? Mitreißende Geschichten und überzeugende Schauspieler. Denn beides zieht die Zuschauer in die Serie, hält sie und lässt sie nicht mehr los. Und genau deswegen ist "Löwengrube" zur Kultserie geworden: Den Machern, Autor Willy Purucker und Regisseur Rainer Wolffhardt gelingt es, die großen Ereignisse der Weltpolitik durch die Brille der "ganz normalen, kleinen Leute" zu zeigen.