BR Fernsehen - Löwengrube


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Löwengrube Folge 21: Wehrkraftzersetzung (1940)

Karl Grandauer (Jörg Hube), seine Frau Traudl (Christine Neubauer) und Oma Soleder sorgen sich um Ihren Sohn und Enkel Rudi. Er ist am Vorabend spät aus dem Kino nach Hause gekommen - sein Fahrrad war aufgrund zerstochener Reifen fahruntüchtig.

Stand: 15.05.2018 | Archiv

Löwengrube - Wehrkraftzersetzung (Folge 21): Von links: Traudl Grandauer (Christine Neubauer), Oma Soleder (Franziska Stömmer) und Karl Grandauer (Jörg Hube). | Bild: BR/Tellux-Film GmbH

Ende 1940 - Hitlerjunge Rudi Grandauer kommt zum Ärger von Oma und Vater Karl spät aus dem Kino nach Hause; die Reifen seines Fahrrades sind zerstochen worden. Für Rudi ist die Sache klar, das waren welche von den Stenzen, die sich durch ihre langen Haare deutlich von der Staatsjugend unterscheiden.

Ermittlungen

Auf einem Bahngleis wird ein Jugendlicher tot aufgefunden. Was zunächst als Selbstmord oder Unfall erscheint, führt Karl Grandauer zu einer komplizierten Ermittlung. Der Tote hat Einstiche im Arm und ist offensichtlich an der zu hohen Dosierung eines Medikaments gestorben. Grandauer gelingt es, die Zusammenhänge zu klären, aber der Täter entkommt.

Siegesstimmung und Zukunftsangst

Während man in München Silvester feiert - bei den Brüdern Grandauer in Siegesstimmung, bei den Kreitmeiers voller Zukunftsangst - wird ein junger Mann mit langen Haaren an der Grenze zur Schweiz gestellt und erschossen.


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