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UNKRAUT Klimawandel: Sind wir noch zu retten?

Kohlekraftwerk | Bild: pa/dpa/Christoph Hardt

Montag, 06.11.2017
19:00 bis 19:30 Uhr

  • Untertitel

BR Fernsehen
Deutschland 2017

Moderation: Karin Kekulé

Am 6. November beginnt in Bonn die Weltklimakonferenz, wo über die konkrete Umsetzung des Pariser Klima-Abkommens von 2015 verhandelt werden soll. Was bedeutet das für Deutschland? Nach derzeitigem Stand wird die Bundesrepublik ihr selbst gestecktes Klimaziel für 2020 verfehlen. "Unkraut" trifft deshalb in Bonn Politiker und Umweltschützer und fragt nach, wie Deutschland Vorbild im Klimaschutz bleiben kann.

Wichtig wäre ein schneller Ausstieg aus der Kohle-Strom-Produktion. Doch vielerorts wird weiter Stein- oder Braunkohle verbrannt, auch im Nordosten der bayerischen Landeshauptstadt. Dagegen wehren sich die Münchner jetzt mit einem Bürgerentscheid.

Die Erderwärmung kann nur gestoppt werden, wenn vermehrt klimafreundliche Energieformen genutzt werden. In Bayern ist das Potenzial für Sonnenstrom bei Weitem nicht ausgeschöpft. "Unkraut"-Moderatorin Karin Kekulé ist unterwegs in Uffing am Staffelsee, trifft dort Frithjof Finkbeiner, den Vizepräsidenten des Club of Rome Deutschland, und informiert sich, wie Bürger die Energiewende im Kleinen voranbringen.

Das Umweltmagazin "Unkraut" berichtet über neueste Entwicklungen im Umwelt- und Naturschutz, aber auch über Umweltsünden und wie man sie verhindern kann. Dazu werden ökologische Hintergründe präsentiert. Jeden 2. Montag um 19.00 Uhr im BR Fernsehen.

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Redaktion: Petra Kindhammer

Unser Profil

Hartnäckig und hintergründig berichtet die Umweltreportage UNKRAUT jeden 2. Montag über die neuesten Entwicklungen aus dem Bereich Umwelt- und Naturschutz in Bayern. UNKRAUT deckt Umweltsünden auf, spürt nach, was die Menschen bewegt und steht mit Rat und Tat zur Seite.