BR Fernsehen - Film & Serie


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Komödie mit Martina Gedeck Single Bells

Weihnachten naht. Kati und Jonas planen dieses Jahr dem Weihnachtstrubel und der Familienidylle nach Mauritius zu entfliehen. Doch in den Tagen vor dem Fest wird Kati plötzlich sentimental. Ihr größter Wunsch, zu heiraten und ein Kind zu bekommen, wird von Jonas einfach ignoriert. Nach einem handfesten Krach scheidet man im Zorn. Kurz entschlossen lädt sich Kati bei ihrer Schwester Luiserl auf dem Land ein. Auch hier herrscht der ganz normale Weihnachtswahnsinn.

Stand: 12.12.2023

Kati Treichl (Martina Gedeck, rechts) und Lilibet (Johanna von Koczian). | Bild: BR/ORF/Milenko Badzic

Beim letzten Glas Champagner vor der Weihnachtspause wird die toughe Werbeagenturchefin Kati Treichl unerwartet von der allgemeinen Familienplanung ihrer Mitarbeiterinnen angesteckt. Sie ist jetzt 35, hat alles gesehen, alles erreicht, jetzt will sie auch ein Kind und heiraten.

Filminfo

Originaltitel: Single Bells (D, 1997)
Regie: Xaver Schwarzenberger
Darsteller: Johanna von Koczian, Inge Konradi, Martina Gedeck, Gregor Bloeb
Länge: 88 Minuten
16:9, stereo, VT-UT

Die Aussprache mit Freund Jonas verläuft kurz und schmerzvoll. Als Kinderarzt ständig von Windpocken und anderen Wehwehchen umgeben, will er privat das Glück ohne Trauschein und Babygeschrei genießen.

Kati ist wütend und frustriert. Ausgerechnet einen Tag vor Heiligabend cancelt sie nicht nur die geplante Mauritius-Reise, sondern auch die Beziehung zu Jonas. Spontan reist sie zu ihrer Schwester Luise aufs Land. Sie ahnt nicht, worauf sie sich da einlässt.

Omama (Inge Konradi) und Johannes Moor (Erwin Steinhauer).

Statt friedlicher Familienidylle mit Luiserl, deren Mann Johannes und den beiden Kindern Sissi und Gregor erwartet Kati das blanke Chaos. Johannes Mutter, die Omama, weilt dort ebenfalls über die Feiertage und übernimmt sofort das Kommando in der Küche.

Zu allem Überfluss schneit als Überraschungsgast auch noch Katis und Luiserls Mutter Lilibet herein. Aus ist es mit dem Fest der Liebe und des Friedens: Der familiäre Kleinkrieg tobt mit gegenseitigen Sticheleien und Eifersüchteleien.


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