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Heimatkrimi mit Sebastian Bezzel Sauerkrautkoma

Maibaumschändung, Sauerkrautüberdosis, verpatzte Heiratsanträge – der Eberhofer Franz (Sebastian Bezzel) steht in "Sauerkrautkoma", der fünften Verfilmung nach der Bestseller-Reihe von Rita Falk, mal wieder vor schweren kriminalistischen und kulinarischen Herausforderungen. Gut, dass sein Freund Rudi (Simon Schwarz) ihm erneut zur Seite steht und mit ihm sogar eine Wohngemeinschaft gründet, als Franz nach München strafversetzt wird.

Stand: 25.03.2024

Von links: Rudi (Simon Schwarz), Oma (Enzi Fuchs), Leopold (Gerhard Wittmann), Franz (Sebastian Bezzel) und Papa Eberhofer (Eisi Gulp) entdecken eine Leiche im Kofferraum. | Bild: BR/Constantin Film Verleih GmbH/Bernd Schuller

Provinzpolizist Franz Eberhofer wird neuen, nervenzerfetzenden Belastungen ausgesetzt: Er wird nach München "strafversetzt". Das bedeutet für ihn Wohngemeinschaft mit seinem eigenwilligen Kumpel Rudi und seine Widersacherin Thin Lizzy als Chefin.

Filminfo

Originaltitel: Sauerkrautkoma (D, 2019)
Regie: Ed Herzog
Darsteller: Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff, Eisi Gulp, Enzi Fuchs
Länge: 90 Minuten
16:9, Surround, VT-UT, Audiodeskription

Kein Wunder, dass Franz zurückwill nach Niederkaltenkirchen. Dort wartet die größte Herausforderung auf ihn: Karl-Heinz Fleischmann, früher der pickelige "Fleischi" und nun erfolgreicher Geschäftsmann, ist wieder aufgetaucht und macht sich an seine Susi ran. Diesmal gibt es keinen Ausweg: Franz ist seiner ewigen On-Off-Freundin den längst überfälligen Heiratsantrag schuldig.

Im Niederkaltenkirchner Swingerclub: Simmerl, Moratschek, Flötzinger und Wolfi lassen es sich gut gehen.

Zum Glück findet sich bald eine Frauenleiche im Kofferraum vom Papa, die den Eberhofer zurück in die Heimat und an Omas Kochtöpfe führt. Die Aufklärung erledigt der Franz so lässig wie immer, die abführende Wirkung von Sauerkraut lässt er besser Rudi ausprobieren, wenn es aber darum geht, bei der Susi einen ordentlichen Heiratsantrag zu vollstrecken, stößt er doch an seine Grenzen.


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