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Familienfilm Mensch Mutter

Gerade erst musste die sympathische Lektorin Vreni die Trennung von ihrem Mann verwinden, da erleidet ihre Mutter Hilde einen Schlaganfall - und muss nun bis auf Weiteres bei ihrer Tochter einziehen. Es dauert nicht lange, bis es zwischen Vreni und ihrer dominanten Mutter zu Spannungen kommt.

Stand: 11.09.2015

Filmszene aus "Mensch Mutter": Nach einer ehrlichen Aussprache endlich versöhnt: Vreni (Suzanne von Borsody, links) und ihre Mutter Hilde (Rosemarie Fendel). | Bild: ARD Degeto/Christian A. Rieger

Die erfolgreiche Lektorin Vreni macht eine schwere Zeit durch: Die Trennung von ihrem untreuen Ehemann Manfred verwindet sie nur mit Mühe, ihr geliebter Sohn Mike wird demnächst ebenfalls das mütterliche Heim verlassen, um für ein Jahr in die USA zu gehen, und im Verlag muss sie sich gegen eine junge, aufstrebende Konkurrentin durchsetzen.

Filminfo

Originaltitel: Mensch Mutter (D, 2004)
Regie: Florian Gärtner
Darsteller: Suzanne von Borsody, Rosemarie Fendel, Jan Gregor Kremp, Andrè Kaminski
Länge: 88 Minuten
16:9, stereo, VT-UT

Als wären das nicht genug Sorgen, erleidet Vrenis rüstige Mutter Hilde völlig unerwartet einen Schlaganfall. Da Vrenis Bruder Rolf sich elegant aus der Affäre zieht, muss Vreni ihre Mutter bei sich aufnehmen, bis die alte Dame in ihre eigene Wohnung zurückkehren kann.

Spannungen sind vorprogrammiert, da Hilde sich in recht dominanter Weise in das Leben ihrer zurückhaltenden Tochter einmischt. Sie versucht nicht nur, Vreni in Karrierefragen zu "beraten", sondern hat sich außerdem das Ziel gesteckt, die Ehe ihrer Tochter zu kitten.

Zwischen Vreni (Suzanne von Borsody) und Arno (Jan-Gregor Kremp) entwickelt sich eine scheue Zuneigung.

In ihrem neuen Nachbarn, dem sympathischen Arno, der ebenfalls seine alte Mutter pflegt, findet Vreni einen verständnisvollen Gesprächspartner. Obwohl Hilde spürt, dass Vreni durchaus mehr für Arno empfindet als nur Freundschaft, macht die Mutter aus ihrem Missfallen an dem etwas introvertierten Mann keinen Hehl.


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