Reiben Sie Ihre Fensterscheiben einfach mit kaltem schwarzem Tee ein, wenn sie beim Putzen verschmieren. Die Fenster blitzen anschließend wie neu - vor allem, wenn Sie sie auch noch mit einem Nylonstrumpf polieren.

Wenn sich ein Kaugummi im Haar verklebt hat, reiben Sie einfach Hautcreme in die verklebten Haare. Streichen Sie mehrfach vorsichtig mit einem trockenen Tuch durch die Strähnen - so geht der Kaugummi langsam wieder weg.

Haben Sie im Kleiderschrank oder in der Kleiderkiste ein Mottenproblem? Sie können den Plagegeistern beispielsweise mit getrockneten Orangenschalen zu Leibe rücken, die Sie im Kleiderschrank deponieren. Auch Terpentinöl, gemahlener Pfeffer, Lavendel oder Gewürznelken vertreiben die Tiere.

Ist das Wachs auf Holz gelandet? Weichen Sie es erst mit einem Fön auf, entfernen Sie es dann mit Papiertüchern und waschen Sie die Stelle mit Essigwasser ab. Der Alternativtrick für Stoffe: Legen Sie Löschpapier auf den Fleck und bügeln Sie dann warm darüber - bis das Wachs aufgesaugt ist. Eventuelle Reste mit Fleckenwasser bearbeiten.

Wenn Ihr Schmuck nicht mehr glänzt, reinigen Sie ihn mit Zahncreme! Zwiebelsaft bringt matten Goldschmuck zum Glänzen: Einreiben, bis zu zwei Stunden warten und mit einem weichen Lappen nachpolieren. Fleckiges Silber eine halbe Stunde in saure Milch oder Buttermilch legen und lauwarm abspülen.

Für eine strahlende Glasfläche sollten Sie die Glastischplatte mit Zitronensaft einreiben. Dann mit einem Tuch glänzend polieren. Kleinere Kratzer lassen sich mit etwas Zahnpasta entfernen.

Ein wahres Putzwunder sind alte Feinstrumpfhosen! Einfach als Staubtuch über den Wischmob oder über Ihren Besen spannen! Wenn Sie jetzt den Boden wischen, werden Sie über Ihren Staubfänger staunen!

Ehemals weiße Gardinen werden wieder schön weiß, wenn man fünf bis sechs Gebissreiniger-Tabletten ins normale Waschpulverfach gibt. Auch mit einer halben Tüte Backpulver oder einem Schuss Zitrone im Weichspülerfach wird Weißes wieder weiß!

Aspirin, Viagra und Zitronensaft halten Schnittblumen frisch. Noch wichtiger: Sie sollten Ihre Blumen regelmäßig anschneiden! Geranien und Rosen blühen noch schöner und länger, wenn Sie sie mit Kaffeesatz düngen.

Haben Sie schon einmal einen kritischen Blick auf Ihre Ober- und Unterschränke geworfen? Die Schicht aus Fett und Staub bekommen Sie ab, indem Sie die Ränder und Flächen mit Öl abreiben und danach mit Klarspülerlösung putzen. Die im Klarspüler enthaltene Zitronensäure löst Fett und Kalk.

Fliegen hassen Lorbeeröl. Träufeln Sie das Öl auf einen Teller und stellen Sie ihn in der Küche auf. Fliegenpapier könne Sie selber herstellen: Einfach Zuckerrübensirup mit Pfeffer mischen und auf einem Blatt verteilen - die Fliegen werden drauf fliegen!

Bestreuen Sie angebrannte Reste in Ihrem Backofen mit Salz! Erhitzen Sie ihn dann so lange, bis das Salz braun wird, und putzen Sie es weg. Jetzt können Sie Ihren Backofen wie gewohnt reinigen. Um unangenehme Gerüche zu vertreiben, einfach Orangen- oder Zitronenschalen im Backofen warm machen.

Reiben Sie braune Ränder an Ihrer Teekanne mit einer Mischung aus Zitronensäure oder Klarspüler und Salz ab - oder versuchen Sie es mit Backpulver.

Verwenden Sie zum Putzen eines Tintenflecks Zahnpasta - und der Holzboden ist fast wie neu!

Wenn man neue Besen direkt in kräftiges Salzwasser stellt, halten Sie viel länger.

Wenn möglich, Blut auf Textilien so schnell wie möglich mit kaltem (!) Wasser auswaschen (oder einweichen). Heißes Wasser würde das Blut (wie andere eiweißhaltigen Substanzen) fixieren - Kaltes löst. Sie können auch versuchen, den Fleck mit Natron, einer starken Sodalösung, Kalkwasser oder Salmiak zu bekämpfen.

Reiben Sie Lippenstiftspuren auf Ihren Tassen mit Salz ein - danach lassen sie sich besser entfernen.

Ihr Sofa ist schmutzig und verstaubt? Streuen Sie feuchtes Salz auf die Polster und reiben Sie die Fasern in Strichrichtung mit einem Tuch ab. Anschließend absaugen. Gegen den Grauschleier hilft auch Trockenshampoo.

Ein gutes Mittel gegen Kalk ist Essig, gemischt mit Salz. Sie können die Flecken auch mit Zitronensaft oder Petroleum entfernen. Alle Chromteile und Armaturen behandeln Sie am besten mit Spiritus - danach gründlich abspülen!

Sie tun Ihrem versiegelten oder unversiegeltem Parkett viel Gutes, wenn Sie ihn regelmäßig nebelfeucht wischen. Unversiegeltes Parkett anschließend mit Bodenpflegeöl einlassen.

Kratzen Sie Papierreste und Aufkleber nie mit einem Messer vom Holz. Stattdessen auf Papierreste Olivenöl tropfen, einwirken lassen und abreiben. Bei Aufklebern auf dem Holz verwenden Sie für diese Prozedur Klarspüler.

Wenn Sie Ihren neuen Stoff-Duschvorhang in Salzwasser einlegen, müssen Sie keine Angst mehr vor Schimmelbefall haben!

Ihre Holzmöbel werden mit Oliven-, Raps- oder Distelöl wieder schön glänzend! Nehmen Sie Öl und die vierfache Menge Obstessig und polieren Sie Ihre guten Stücke mit dieser Mischung. Lasiertes Holz sollten Sie nur trocken reinigen. Lackierte Möbel können Sie mit milder Seifenlauge abwischen und trockenreiben.

Reiben Sie rohe Kartoffeln und überbrühen Sie sie mit kochendem Wasser. Lassen Sie die Brühe drei Stunden stehen, seien Sie sie ab und bürsten Sie dann Ihren Teppich damit. Wenn der Teppich wieder trocken ist, saugen Sie die Reste weg!

Wenn Sie Ihre Fenster mit grünen Brennnesselblättern abreiben, werden blind gewordene Fensterscheiben wieder sehend - aber vergessen Sie nicht, dabei Handschuhe zu tragen! Stark verschmutzte Scheiben mit einer halbierten Zwiebel abreiben.

Mutige entfernen die Ringe mit Sandpapier aus der Schüssel. Alle anderen können Cola, Backpulver oder Natron nehmen - einfach einwirken lassen. Wirksam ist auch eine Mischung aus Borax und Zitronensaft. Oder nehmen Sie kochende Waschlauge, die Sie einwirken lassen und sorgfältig abschrubben.

Wenn Sie Silberbesteck in Alufolie gewickelt aufbewahren oder ein Stück Kreide in die Schublade legen, läuft das Silber nicht an. Und wenn es doch passiert ist: Legen Sie Ihr Silberbesteck gemeinsam mit einem Stück Alufolie in eine Kunststoffschüssel und gießen Sie heißes Salzwasser auf.

Wer Essiggurken mag, ist klar im Vorteil, wenn der Wasserkocher mal wieder verkalkt ist: Einfach die Brühe aus dem Saure-Gurken-Glas in das verkalkte Gefäß schütten und mit Wasser auffüllen.

Gegen einen nach Fisch oder Käse miefenden Kühlschrank wirkt ein Stück Holzkohle. Oder streuen Sie einen Esslöffel Natron auf eine Untertasse - auch das entfernt Gerüche. Putzen Sie Ihren Kühlschrank alternativ mit Klarspüler.

Um das Waschbecken, die Dusche oder die Badewanne wieder blank zu bekommen, reiben Sie sie mit der Innenseite einer ausgepressten Apfelsine ein und polieren mit einem Mikrofasertuch nach.

Ökologisch korrekt bekommen Sie Ihren Abfluss sauber, indem Sie stattdessen kochendes Kartoffelwasser in den Abfluss gießen. Gegen schlechte Gerüche und Verstopfungen wirkt Soda. Vorbeugend können Sie regelmäßig eine Lösung aus zwei Litern Wasser und drei Esslöffeln Soda kochend in den Ausguss schütten.

Frische-Trick für stinkende Mülleimer: Streuen Sie eine Schicht Katzenstreu ganz unten in den Müll - unangenehme Gerüche werden aufgesaugt.

Wenn Sie nach dem Gartenfest lieber ins Bett gehen als den Grill zu putzen, legen Sie den Grillrost in nasses Zeitungspapier. Verwenden Sie am nächsten Morgen Kaffeesatz statt Scheuermittel zum Reinigen. Eine nicht ganz so gründliche Alternative: Am Abend den Rost ins taunasse Gras legen - und am nächsten Morgen vor der Mittagshitze putzen.

Reiben Sie Ihren Spiegel mit einer halben Kartoffel ab - das bringt neuen Glanz! Danach mit klarem Wasser nachwischen und mit einem Tuch trocknen. Blinde Spiegel können Sie mit Spiritus oder Leinöl behandeln.

Angebranntes lässt sich aus dem Topf entfernen, wenn Sie Sauerkraut auf dem Topfboden verteilen: Einfach mit Wasser bedecken und aufkochen! Reinigen Sie Ihre Töpfe, indem Sie Gemüse darin auskochen. Bei Chrom- und Edelstahltöpfen nehmen Sie Spinat, bei Aluminiumtöpfen Rhabarber.

(Leichtere) Schimmelflecken auf einer weißen Tapete lassen sich mit einem sauberen weißen Radiergummi entfernen. Fettflecken entfernen Sie am besten von der Tapete, indem sie einen Brei aus Wasser und Speisestärke aufstreichen, alles trocknen lassen und dann abbürsten.

Wenn Sie eine Spülmaschine benutzen, sollten Sie Speisereste sorgfältig vom Geschirr entfernen und nicht zu lange mit dem Spülen warten - dann reicht auch der Kurz- oder Schongang. Einfach und ökologisch.

Antibakterielle Reiniger haben in einem Öko-Haushalt nichts zu suchen. Sie können die Hautflora gefährden und eventuell auch zur Bildung von Antibiotika-Resistenzen beitragen.

Auf stark verschmutzten Flächen kann man das Putzmittel (über Nacht) einwirken lassen. Robuste Bürsten und Schwämme erleichtern die Arbeit in jedem Fall.

Wenn Sie mit Ihrem Öko-Latein am Ende sind, aber die Chemiekeule aus dem Supermarkt vermeiden wollen: Wählen Sie Mittel, auf denen der Blaue Engel aufgezeichnet ist - das Blaue Umweltzeichen. Diese Mittel zeichnen sich dadurch aus, dass sie biologisch gut abbaubar sind und umweltschonend wirken.