Bayern 2

     

Notizbuch Der Arzt per App

Dienstag, 08.05.2018
10:05 bis 12:00 Uhr

  • Als Podcast verfügbar

BAYERN 2

Fit bleiben trotz Arbeitsstress: Zeit für Sport im Alltag

Fit bleiben im Alter
Gespräch mit Dr. Ellen Freiberger, FAU Nürnberg

"Mens sana im Liegestuhl est" - Fitness gelassen betrachtet

Die Verschuldung steigt trotz Vollbeschäftigung
Immer mehr Menschen haben immer höhere Schulden

Geld frisst Hirn? Gespräch mit Prof. Klaus Schmidt, LMU

Nah dran: Arzt per App - Trendwende in der Telemedizin
Von Nikolaus Nützel

Gespräch mit der "Frau Europas" 2018 Düzen Tekkal

Und immer geht’s ums Geld! Wetterschmöker von Michael Theurillat

Moderation: Arthur Dittlmann

11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr
11.56 Werbung
Ausgewählte Beiträge als Podcast und in der Bayern 2 App verfügbar

Nah dran: Arzt per App - Trendwende in der Telemedizin

Bei der Behandlung über Videosprechstunden oder andere Wege, wie Ärzte und Patienten aus der Ferne miteinander in Kontakt treten können, wird ein ganz neues Kapitel aufgeschlagen. Seit dem Jahreswechsel hat zunächst die Landesärztekammer Baden-Württemberg probeweise eine Rundum-Fernbehandlung erlaubt. Bislang konnten Ärzte Diagnosen oder Therapien per Videoschalte oder Telefon nur dann abrechnen, wenn sie die Patienten vorher oder hinterher persönlich gesehen haben. Die Münchner Firma Teleclinic ist an der Abwicklung des Projekts beteiligt. Es wird erwartet, dass der Deutsche Ärztetag im Mai die Voraussetzungen schafft, dass die entsprechenden Regeln auch bundesweit geändert werden. Aber noch eine ganze Reihe anderer Firmen will bei dieser neuen Phase mit dabei sein, so auch der Marktführer unter den Arztbewertungsportalen, die Münchner Firma Jameda, die zum Medienkonzern Burda gehört. Das Interesse von Patienten könnte groß sein, heißt es von den Firmen: Bei weniger schweren Erkrankungen oder auch bei Fragen, die eher mit Beratung zu tun haben - wie etwa Vorsorge oder Verhütung - sei es für Patienten wesentlich bequemer, nicht in eine Praxis zu gehen, um dort meist erstmal im Wartezimmer zu sitzen. Und für Ärzte sei es bequem, wenn sie sozusagen von überall aus mit ihren Patienten in Kontakt treten können.