Rozin Khalil ist 2008 aus dem Irak geflohen. Freunde in der Heimat berichten ihr aber regelmäßig, was der IS vor allem jesidischen Frauen und Mädchen täglich antut. Im Interview erzählt sie, was ihre Petition bisher erreicht hat.
Anschlag oder Amoklauf: Etwas passiert, wir zücken das Handy. Livestream, Rätselraten auf Twitter, Whatsapp-Gerüchte. Meist wenig sachlich, manchmal sogar falsch. Trotzdem geraten wir in den krassen Sog von Gewalt und Voyeurismus.
Die Lage in Aleppo wird immer unübersichtlicher. Über Social Media Kanäle verbreiten sich sehr widersprüchliche Meldungen aus der syrischen Großstadt. Wie behalten diejenigen den Überblick, von denen wir eine Einordnung erwarten?
Die Propaganda des IS ist perfekt aufs Netz abgestimmt. Der ehemalige V-Mann Irfan Peci beobachtet die Werbung für den Dschihad seit Jahren. Warum die so oberflächlich ist und warum das gut sein kann, erzählt er im Interview.
Seit dem Anschlag auf das Ansbach Open beraten Politiker darüber, wie sie das Land sicherer machen können. Auch Festivalbetreiber checken jetzt ihre Sicherheitskonzepte - und schätzen die Lage sehr unterschiedlich ein.
Der Psychologe Ahmad Mansour war selbst Islamist. Heute arbeitet er mit Jugendlichen in Projekten gegen religiösen Extremismus. Für ihn ist klar: Wenn wir weiter so über Radikalisierung reden wie jetzt, stoppen wir sie nicht.
Nach #opendoors hat der BlackRebelMotorSoccerClub am Samstag die Aktion #openwindow gestartet und verteilte Bier an lächelnde Menschen - auch um mit ihrem Kumpel den Verlust eines Freundes durch den Amoklauf zu verarbeiten.
Mario Gomez verlässt nach dem Putschversuch und der Terrorgefahr in der Türkei seinen Club Besiktas Istanbul. Immer mehr ausländische Profikicker fürchten um ihre Sicherheit. Aber die Vereine lassen sie nicht ziehen.
Terroranschläge und Horrornachrichten überschlagen sich. Wenn wir auf’s Handy gucken, werden wir gerade überrollt von Horror-Nachrichten aus Aleppo, Istanbul, Brüssel, Nizza und noch näher. Wie können und sollen wir damit umgehen?
Hatice und Daniel arbeiten beide im Europaviertel in Brüssel und waren da, als dort die Bombe hochging. Für uns haben die beiden Brüsseler eine Woche lang aufgeschrieben, wie sie die traumatisierte Stadt erleben.