Die Tierschutzpartei fuhr bei den Europawahlen 2009 (1,1 Prozent) und 2004 (1,3 Prozent) achtbare Ergebnisse ein. Die Partei sieht sich selbst als Teil der Tierrechtsbewegung und verlangt entsprechend einen besseren Schutz von Tieren und Umwelt. Konkret lauten die Forderungen: Rückkehr zu einer naturbezogenen Landwirtschaft und zu artgerechter Haltung; Reduzierung von Flug- und Individualverkehr; Verbot von Zirkus- und Zootierhaltung; Ausbau erneuerbarer Energien; Qualitätsverbesserung von Luft, Boden und Gewässern.

In der Wirtschaftspolitik ist die Partei eher sozialliberal, in der Gesundheitspolitik will sie die ganzheitliche Medizin (Homöopathie, Akupunktur etc.) stärken. Zwei Drittel der rund 1.000 Mitglieder sind Frauen.