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Wagners neuer Wirtschaftschef Holger von Berg wird Geschäftsführer der Festspiele

Die weltberühmten Bayreuther Wagner-Festspiele haben ab April einen neuen Geschäftsführer. Holger von Berg folgt auf Heinz-Dieter Sense. Der 49-Jährige von Berg war zuvor Geschäftsführender Direktor des Münchner Residenztheaters.

Stand: 19.02.2016 | Archiv

Holger von Berg geht zu Wagner-Festspielen  | Bild: Bayreuther Festspiele / Jörg Schulze

Seine Karriere startete Holger von Berg an der Alten Oper Frankfurt. Gemeinsam mit Katharina Wagner leitet der gebürtige Hesse ab April 2016 nun die wirtschaftlichen Geschicke der Bayreuther Festspiele. Hauptschwerpunkt seiner Arbeit wird die anstehende Sanierung des Festspielhauses.

"Die Tätigkeit für die Richard Wagner Festspiele ist eine große Herausforderung, der ich mich voller Freude stelle. Meine Liebe zur Oper und insbesondere auch zum Werk Richard Wagners kann ich in Bayreuth mit einer neuen beruflichen Herausforderung verbinden."

Holger von Berg, künftiger Geschäftsführer der Bayreuther Festspiele

Heinz-Dieter Sense war drei Jahre lang Geschäftsführender Direktor in Bayreuth. Sein Vertrag war eigentlich bis 2015 befristet, wurde dann aber noch einmal um ein Jahr verlängert.


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Karin Lau, Mittwoch, 24.August 2016, 16:35 Uhr

2. Beschaffung von Karten durch Classic Highlights und andere

Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte leiten Sie diese Anfrage an Herrn von Berg weiter:
Wie beschafft eigentlich Classic Highlights die Karten, mit wem in der Verwaltung werden die Verhandlungen geführt, die Listen ausgetauscht und wer händigt die Karten wann aus?
Es wird vom Veranstalter behauptet, dies geschehe "im Festspielhaus" - wer auch immer sich dahinter verbirgt.
Sofern es eine Email-Adresse/ Tel. Nummer eines Ansprechpartners gibt, bitte ich um Mitteilung: es geht um offensichtliche Schwarzmarkt-Geschäfte.
Und wie verfahren Studiosus und andere Veranstalter von sog. Kulturreisen - wer bei Ihnen ist deren Ansprechpartner?
Besten Dank für Ihre baldige Nachricht und freundliche Grüße,
Karin Lau, Berlin

R-Wehler, Dienstag, 05.Juli 2016, 10:27 Uhr

1. Bayreuth u.a.

Jetzt hat die Mittelmäßigkeit der Führungen, Vorstände, Aufsichtsräte etc. nun auch die Kultur erreicht. Es ist erschreckend wie an der jeweiligen Leistung in unserem Land gedockert wird.
Sieht man sich die "sog.Eliten" in Wirtschaft (z.B.VW) und Politik (z.B. AfD),und Banken etc. an, so ist festzustellen, dass die Saläre immer nur
steigen, aber nicht mit den Leistungen korrespondieren. Beratungsfirmen, die nie zur Verantwortung gezogen werden können und wollen, schießen wie Pilze aus
der Erde, aber Ergebnisse zeigen sich in den seltesten Fälle.
Das gilt übrigens für ganz Europa. Sehen wir nur nach England, Griechenland, USA.
Gibt es keine fähigen Leute mehr, die nicht nur auf EINKOMMEN wert legen??

Das Ergebnis sieht man nun beim Brexit. Kein Politiker erklärt den Bürgern das Vorgehen, aber die Leute von Youkip-Partei heimsen die Gelder ein, obwohl
sie für nicht einen Handschlag getan haben. Neigel Farage hat und auch künftig nur die EU-Gelder kassieren.