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Zukunft Wildbad Kreuth Herzogin Helene nennt Entscheidung zu CSU offen

Die Eigentümerin des Tagungszentrums in Wildbad Kreuth, Herzogin Helene in Bayern, hat die Information der "Tegernseer Stimme" zur Zukunft des Hauses als nicht ernstzunehmend bezeichnet. Demnach gibt es noch keine Entscheidung über CSU-Winterklausuren.

Stand: 08.08.2016

Herzogin Helene und Ursula Männle (März 2016) | Bild: BR/Julia Binder

Es war berichtet worden, dass ein großer Umbau des Hauses geplant sei und die Umgestaltung in ein Wellnesshotel bevorstünde. Das hätte die Winterklausuren der CSU-Landesgruppe und Landtagsfraktion unmöglich gemacht. Aktuell prüfe der Denkmalschutz, in welchem Umfang die Immobilie renoviert werden könne, sagte Herzogin Helene dem Bayerischen Rundfunk

"Wichtig ist, dass das Haus eine Zukunft hat, wer darin tagt ist nicht so furchtbar wichtig."

Herzogin Helene in Bayern

Ob die CSU das Haus weiter zu Tagungen nutzen könne, hänge auch vom zukünftigen privaten Betreiber ab. Das Haus ist nach Angaben der Adeligen sehr renovierungsbedürftig.

Elektrik und Brandschutz liegen im Argen

Elektrik, Wasserleitungen und der Brandschutz müssten erneuert werden. Der Mietvertrag der Hanns-Seidel-Stiftung war im März dieses Jahres ausgelaufen, die CSU-Landesgruppe tagt im kommenden Jahr im Kloster Seeon im Chiemgau. Ob das politische Treffen im Jahr 2018 wieder in Wildbad Kreuth stattfindet, ist demnach noch offen.


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