Medienkompetenzprojekte


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Gewerkschaftshaus, Pestalozzistraße 40/42 (im Krieg zerstört) Lotte Branz (1903–1987) und Gottlieb Branz (1896–1972)

Ein Beitrag von: Bayerischer Rundfunk 2017

Stand: 18.07.2017 | Archiv

Um Videos oder Audios abzuspielen, benötigen Sie einen Browser, der HTML5-Video abspielen kann oder eine aktuelle Version des kostenlosen Adobe Flash Players sowie aktiviertes JavaScript. Gottlieb und Lotte Branz | Bild: Privatbesitz Familie Branz

Lotte und Gottlieb Branz gehörten der SPD an. Gottlieb wurde im Juni 1933 verhaftet und in das KZ Dachau gebracht. Nach seiner Entlassung im Oktober 1933 engagierte sich das Paar in der Gruppe "Neu Beginnen" und unternahm Kurierfahrten in die Tschechoslowakei. Sie schmuggelten Schriften der Exil-SPD nach München und verhalfen Juden zur Flucht. Nach seiner erneuten Verhaftung im Januar 1939 war Gottlieb bis April 1945 im KZ Buchenwald. Daraufhin stellte auch Lotte Branz ihre Widerstandsaktivitäten ein. Nach dem Krieg vertrat Gottlieb Branz die SPD im Münchner Stadtrat, Lotte war Vorsitzende der Landesfrauenarbeitsgemeinschaft der SPD in Bayern.

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