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Stiftung Asienhaus, Sinologin Sausmikat, Nora

Dr. Nora Sausmikat ist Sinologin und Programmleiterin China der Stiftung Asienhaus. Die Stiftung Asienhaus wurde 1992 als "Asienstiftung" gegründet, ihre Ziele sind u. a. die Verwirklichung von Menschenrechten, von sozialer Gerechtigkeit und Umweltschutz.

Stand: 09.11.2015 | Archiv

"Es gab auch Zwangsarbeit, es gab erzwungene Ansiedlungen auf dem Land usw. Es gab aber auch eine euphorische Freiwilligenbewegung, innerhalb der die jungen Menschen aus den Städten aufs Land gezogen sind und dabei andere mitgezogen haben. Wenn man sich eingehender mit der Kulturrevolution beschäftigt, dann merkt man recht schnell, wie komplex dieses Thema ist und wie schwierig es ist, das alles hinterher in Schwarz-Weiß-Schemata zu pressen."

Nora Sausmikat

Zur Person

  • Geboren
  • 1964
  • Beruf
  • Sinologin

Funktionen und Ämter

  • Aktuelle Funktion
  • Programmleiterin China der Stiftung Asienhaus
  • Ämter/berufliche Stationen
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Political Sciences/East Asian Studies der Universität Duisburg

Veröffentlichungen

  • Twinning Partnerships between Chinese and European NGOs. Green Financing, right to clean water, human rights, urban youth culture, social inclusion (zusammen mit Inga Gebauer), Köln: Stiftung Asienhaus, 2014.
  • (Hrsg.) Civil Society in European-Chinese Relations. Challanges of Cooperation, Essen: Asienstiftung, 2010.
  • (Hrsg.) Global concerns – global cooperation. How European and Chinese NGOs can learn from each other, Essen: Asienstiftung, 2010.
  • (Hrsg.) Schneller, höher, weiter. China überholt sich selbst, Essen: Asienstiftung, 2008.
  • Bilden sich in China Strukturen einer Zivilgesellschaft heraus? (zusammen mit Thomas Heberer), Duisburg: InfO, 2004.
  • Why ideas matter. Ideen und Diskurse in der Politik Chinas, Japans und Malaysias (mit Claudia Derichs und Thomas Heberer), Hamburg: IFA, 2004.
  • Demokratisierungsdiskurse unter Intellektuellen in der VR China 2000. Der schwere Weg der Emanzipation vom „Hu-Yaobang-Phänomen“, Duisburg: InfO, 2001.
  • Nichtstaatliche Frauenforschung in der VR China. Eine Diskussion der Frauenwissenschaft Li Xiaojiangs, Münster: Lit, 1995.

Erstsendung: 19.11.2015


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