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Leiterin der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern Pellengahr, Astrid

Dr. Astrid Pellengahr leitete von 2002 bis 2014 das Stadtmuseum Kaufbeuren. Seit 2014 ist sie Leiterin der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern – in Bayern gibt es etwa 1250 nichtstaatliche Museen.

Stand: 28.08.2015 | Archiv

"Wir müssen uns bei der Museumsarbeit immer wieder vergegenwärtigen, dass im Zentrum allen Tuns das Exponat steht. Auch im Zentrum eines museumspädagogischen Angebotes muss das Exponat stehen, denn Museumspädagogik ist ja nicht l'art pour l'art – auch das Ausstellungmachen nicht. Das heißt, eine gute Museumsgestaltung unterstützt die Aussage des Exponats. Oder sie bietet die Möglichkeit, eine Aussage mit Raumbildern zu generieren, die man über das Exponat alleine nicht hat, weil einem da etwas fehlt."

Astrid Pellengahr

Zur Person

  • Geboren
  • 1967
  • Ausbildung
  • Studium der Deutschen und Vergleichenden Volkskunde, Völkerkunde und Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 1995 Magister Artium
  • 2000 Promotion
  • Beruf
  • Volkskundlerin

Funktionen und Ämter

  • Aktuelle Funktion
  • Leiterin der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern
  • Ämter/berufliche Stationen
  • 2002-2014 Leiterin des Stadtmuseums Kaufbeuren
  • Seit 2014 Leiterin der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern

Veröffentlichungen

  • (Hrsg. zusammen mit Petra Weberund Caroline Wolf) Die Kruzifixsammlung des Stadtmuseums Kaufbeuren, Thalhofen: Bauer, 2013.
  • (Hrsg. zusammen mit Jürgen Kraus) Kehrseite eines Klischees. Der Schriftsteller Ludwig Ganghofer, Thalhofen: Bauer, 2005.
  • Vereinswesen als Integrationsfaktor. Eine Fallstudie zur Eingliederung der Vertriebenen und Flüchtlinge in Bayern nach 1945 (zusammen mit Helge Gerndt), München: Iudicium, 2005.
  • Die Weihnachtskrippe von Ludwig Weiß (1768-1843) im Allgäu-Museum, Kempten: Dannheimer, 2004.

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