Schönes Mittelfranken Rund um Erlangen, Fürth und Ansbach

E wie Erlangen, E wie Esprit – den Esprit brachten einst französische Hugenotten mit und das "Savoir vivre" beherrschen die Erlanger bis heute perfekt. International geprägt ist die achtgrößte Stadt Bayerns. Bei Siemens, an Bayerns zweitgrößter Universität und anderswo wird geforscht, gearbeitet, studiert. Im Film werden unter anderem Bayerns größtes Krebszentrum vorgestellt, eines der wunderbaren Sonntagskonzerte im Schlossgarten, Süddeutschlands größtes zusammenhängendes Sandgebiet und junge Menschen vom "Deutsch-Französischen-Institut".
F wie Fürth, F wie Freiheit und Lebenslust, zu spüren bei der Michaeliskirchweih (1,5 Millionen Besucher jedes Jahr) oder zweimal im Jahr beim "Grafflmarkt". "Altes Graffl", wie man oft liebenswert sagt, gibt es in Fürth auch in Form von Gebäuden, keine Stadt in Bayern hat so viele denkmalgeschützte Gebäude (etwa 2.000). Fürth bedeutet Mittelstand, Anpacken, Arbeit. Historisch wurde Fürth stark von Juden mitgeprägt – "fränkisches Jerusalem", das "Jüdische Museum Franken" ist einen Besuch wert.
A wie Ansbach, A wie alles. Enorm ist die Vielfalt in der Bezirkshauptstadt Mittelfrankens: eine quirlige Hochschule, ein ambitioniertes Theater, viele amerikanische Soldaten in ihren "Barracks", eine sehr schöne Residenz, Mittelfrankens größte Barockorgel und die Orangerie mit Hofgarten. Im Film ist das TV-Team unter anderem beim Aufstellen des "Kerwa"-Baumes dabei, zeigt aber ebenso Ausschnitte aus einer "Woyzeck"-Inszenierung am Theater Ansbach.

Autor/Autorin: Michael Zehetmair
Redaktion: Michael Zehetmair