Vorgestellt // LORiiA Kammermusik mit Pop-Appeal

Der kammermusikalische Synthiepop von LORiiA ist gerade einer DER Geheimtipps aus München. LORiiA schreibt intime und gleichzeitig nachdenkliche Songs, die auf ein Minimum reduziert sind.

Von: Vanessa Patrick

Stand: 11.07.2018 | Archiv

Sie ist gekommen, um...

… zu vereinen, was auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein kann: klassische Kammermusik und Pop mit Beats aus dem Laptop. LORiiA reduziert ihre Musik auf ein Minimum und haucht ihr intime Gänsehaut-Momente ein. Dabei balanciert ihre eindringliche Stimme zwischen melancholischen Pianolinien und schwebenden Synthie-Klängen.

Mögen wir, weil...

… LORiiA aka Lotte Friederich nachdenklich, immer überlegt und sensibel ist - und empfänglich für das, was in ihrer Umwelt passiert. Ihre Texte geben ihre Emotionen und persönlichen Geschichten wieder. Von schlechtem Karma bis hin zu Hymnen für mehr Selbstvertrauen. Verpackt in abstrakten Bildern und Geschichten, die immer ein Stück weit undurchsichtig sind und unseren eigenen Interpretationen Platz lassen.

Sie wird entdeckt, weil...

… sich LORiiAs poetische Melange aus Kammermusik und intimem Soulpop gerade zu einem richtigen Geheimtipp mausert. Für Künstler wie Pale Waves, Charlie Barnes von Bastille und Máni Orrason hat die Münchnerin bereits im Vorprogramm gespielt. Dabei gibt es LORiiA erst seit Anfang 2018. Die ersten Songs für ihre Debüt-EP, die im Januar 2019 erscheinen soll, stehen aber schon.

Was man wissen muss...

Mit LORiiAs eigenwilligem Perfektionismus hat sich da ein Kunstprodukt zusammengepuzzelt, das an eine Hollywood-Diva mit mysteriöser Aura erinnert. Die große Gabe der Jazzgesang-Studentin: Ihre vereinnahmende Stimme und ihr Talent für eigenwilliges Songwriting, das den Popfaktor aber nie vernachlässigt.

Sendung: Freundeskreis, 16.07.2018 - ab 10.00 Uhr