USA reagieren zurückhaltend auf die Ereignisse in Syrien

Washington: Die Entwicklungen in Syrien sorgen auch in anderen Ländern für Wachsamkeit. Das Weiße Haus teilte mit, US-Präsident Biden beobachte die Lage genau und stehe in ständigem Kontakt mit den regionalen Partnern. Sein Nachfolger, der designierte US-Präsident Trump, hatte zuvor klargemacht, er wolle nicht, dass sich die USA in die Krise einmischen. In Israel rief Oppositionsführer Lapid zu einem neuen regionalen Bündnis auf. Das solle neben Saudi-Arabien auch Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate umfassen, schrieb er auf der Plattform X. Ziel ist es laut Lapid, gemeinsam mit der regionalen Instabilität umzugehen. Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben Streitkräfte in die Pufferzone zu Syrien auf den besetzten Golanhöhen verlegt. Man werde sich aber nicht in die Ereignisse im Nachbarland einmischen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 08.12.2024 09:00 Uhr

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