Umweltverbände fordern Investitionen und warnen vor Sparkurs

Berlin: Umweltverbände haben Kanzler Scholz und Vizekanzler Habeck aufgefordert, bei den Haushaltsverhandlungen keine Abstriche beim Klimaschutz zu machen. In einem offenen Brief schreiben sie, jeder jetzt investierte Euro sei günstiger als unterlassener Klimaschutz. Die aktuellen Verhandlungen für den Bundeshaushalt 2025 würden nicht nur darüber entscheiden, ob der gesellschaftliche Zusammenhalt gewahrt wird, sie würden auch darüber entscheiden, ob Deutschland seine völkerrechtlich verbindlichen Klimaziele erreichen kann. In dem Brief fordern der Deutsche Naturschutzring, der Bund für Umwelt und Naturschutz, die Deutsche Umwelthilfe, Germanwatch, Greenpeace und Nabu, die ökologische und ökonomische Zukunft des Landes nicht in einer Nachtsitzung dem Koalitionsfrieden zu opfern.

Sendung: BR24 Nachrichten, 21.06.2024 12:15 Uhr

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