DLRG registriert mehr tödliche Badeunfälle in Deutschland

Düsseldorf: In Deutschland gibt es nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft immer mehr Badeunfälle. Im vergangenen Jahr sind laut einer internen Statistik 378 Menschen ertrunken, sechs Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Trend halte seit Jahren an. Für die Unfälle macht DLRG-Präsidentin Vogt vor allem Leichtsinn und Alkohol verantwortlich. Vogt fordert mehr Anstrengungen von Bund und Ländern, um den Trend umzukehren. Eine fundierte Schwimmausbildung sei wichtig, dafür brauche es eine bessere Bäderinfrastruktur, mehr Personal in den Schwimmbädern und mehr qualifizierte Lehrkräfte für den Schwimmunterricht in den Schulen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 01.08.2024 09:45 Uhr

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