16.500 bayerische Firmen verpassen Corona-Frist

München: Mehr als 16.000 Firmen in Bayern haben zum Stichtag keine Schlussabrechnung für die Corona-Hilfen des Bundes eingereicht. Das hat die Industrie- und Handelskammer mitgeteilt. Betriebe, die eine Fristverlängerung beantragt hatten, bekämen noch eine Anhörung, so die IHK. Alle anderen müssten nun den gesamten Corona-Zuschuss plus Zinsen zurückzahlen. Die IHK hatte im Auftrag der Staatsregierung die Corona-Hilfspakete des Bundes verwaltet: Damals konnten Firmen ihre Umsatzeinbrüche melden und bekamen dafür Ausgleichszahlungen - allein in Bayern insgesamt knapp 12 Milliarden Euro. Die Endabrechnungen mussten die Firmen jetzt bis Ende September vorlegen. Gut 94 Prozent haben das laut IHK auch getan - knapp 6 Prozent aber eben nicht.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 31.10.2024 06:00 Uhr

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