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Robert Leipertz Der neue Linksfuß auf Rechtsaußen

Robert Leipertz kommt von Schalke 04. Dort hat man ihm den Sprung in die 1. Liga nicht zugetraut. Ingolstadts Trainer Markus Kauczinski gibt ihm dagegen das Vertrauen, denn er sieht einen "sehr torgefährliche Spieler".

Stand: 02.08.2016

Robert Leipertz | Bild: picture-alliance/dpa

Für den Linksfuß könnte Arjen Robben ein Vorbild sein, doch der 23-Jährige ist Fan von Thomas Müller. "Es ist eine Qualität, die es gar nicht gibt, sonst auf der Welt", so Leipertz. "Wie er Situationen liest und sie erkennt".

Beim FCI will der Mittelfeldprofi jetzt durchstarten, vielleicht auf ähnlich krummen Laufwegen wie sein Vorbild Thomas Müller beim Rekordmeister. Doch dem Zweitliga-Topscorer ist klar: "Du kannst nicht sagen, okay, jetzt lauf ich wie Thomas Müller". Trotzdem glaubt er an einen ähnlichen Instinkt, wenn es darum geht zu spekulieren, wo der Ball hinkommen könnte. "Das hab ich ein bisschen im Blut", so Leipertz.

Kauczinski glaubt an seinen Torinstinkt

Bei Schalke war ihm der Sprung in die erste Elf nicht gelungen, obwohl er in den vergangenen beiden Jahren beim Zweitligisten Heidenheim mit 18 Toren und 16 Vorlagen überzeugen konnte. Dem neuen FCI-Coach ist er allerdings aufgefallen: "Ein sehr sperriger, sehr kantiger Spieler, der sehr torgefährlich ist," schwärmt Kauczinski. Bei den Schanzern soll Leipertz, für den der Verein rund 1,2 Millionen lockermachte, neben Sonny Kittel neue Offensivimpulse setzen und seinen Torinstinkt so richtig ausleben.


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