Zahl der Wohnungslosen in kommunalen Unterkünften ist weiter gestiegen

Berlin: Die Zahl der wegen Wohnungslosigkeit untergebrachten Menschen in Deutschland hat sich weiter erhöht. Zum 31. Januar waren etwa 440.000 Menschen in Unterkünften in den Kommunen oder in entsprechenden Hilfseinrichtungen einquartiert, teilte das Statistische Bundesamt mit. Das sind etwa 70.000 mehr als im Jahr davor. Der Anstieg sei vor allem auf verbesserte Datenmeldungen zurückzuführen. Mit knapp einem Drittel sind geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer die größte Gruppe. Etwa 40 Prozent waren den Angaben nach jünger als 25 Jahre. Insgesamt lebten mehr Männer als Frauen in den Unterkünften für Wohnungslose.

Sendung: BR24 Nachrichten, 15.07.2024 12:45 Uhr

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