Unionspolitiker grenzen sich vom BSW ab

Berlin: Nach den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg lotet die CDU zur Zeit Schnittmengen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht aus. CDU-Generalsekretär Linnemann hat im Podcast des Nachrichtenportals Politico klargestellt, dass die Grundfesten der Union nicht angerührt werden dürften. Wörtlich sagte Linnemann: "Wenn es an die EU geht, an die Nato, an die Westbindung, Bundeswehr, dann sind wir raus." Unionsfraktionsgeschäftsführer Frei sieht auf Landesebene durchaus Schnittmengen mit dem BSW. Konkret nannte Frei die Migrationspolitik und Bildungsthemen, aber es gebe auch in einigen Wirtschaftsfragen Übereinstimmungen. Aber in außen- und sicherheitspolitischen Fragen sei der Graben so tief, dass er sich eine Koalition mit der Partei der früheren Linken-Politikerin Wagenknecht nicht vorstellen könne.

Sendung: BR24 Nachrichten, 24.09.2024 12:45 Uhr

Zur BR24 Startseite