Tigermücken haben in Bayern bisher keine Krankheitserreger übertragen

Nürnberg: Die aus Asien eingeschleppte Tigermücke hat in Bayern offenbar noch keine gesundheitlichen Probleme verursacht. Sie habe bisher keine Erreger übertragen, teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, LGL, mit. Die Tigermücke war in 13 Kreisen und kreisfreien Städten quer durch den Freistaat nachgewiesen worden. Es sei wichtig, konsequent gegen die Mücke vorzugehen, hieß es vom LGL, das bereits 26 Fallen im Freistaat aufgestellt hat. Durch den Klimawandel können sich auch hierzulande Stechmückenarten ausbreiten, die potenziell tropische Infektionskrankheiten, wie das gefährliche Dengue-Fieber, übertragen können. Gesundheitsministerin Gerlach rief die Bevölkerung dazu auf, Wasseransammlungen im Freien, etwa in offenen Gießkannen, zu vermeiden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.07.2024 11:00 Uhr

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