Rennen um US-Präsidentschaft ist noch offen

Washington: In den USA ist das Rennen um die US-Präsidentschaft noch offen. Bislang sind die Stimmen aus mehr als der Hälfte der Bundesstaaten so weit ausgezählt, dass US-Medien dort einen Sieger verkündet haben. Dabei gab es noch keine Überraschung. Ex-US-Präsident Trump hat demnach unter anderem in Florida und anderen Südstaaten deutlich gewonnen, Harris an der Ostküste und in Kalifornien. Die Ergebnisse der sogenannten Swing-States, die für den Wahlausgang entscheidend sein dürften, stehen aber noch aus. In mehreren von ihnen deutet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Demokratin und dem Republikaner an, die dort nur wenige Prozentpunkte auseinanderliegen, beispielsweise in Wisconsin. In Georgia und North Carolina deutet sich aber ein Erfolg von Trump an. Inzwischen sind in allen Staaten außer Hawaii und Alaska die Wahllokale geschlossen. Überschattet wurde der Wahltag in mehreren Staaten von Bombendrohungen gegen Wahllokale, die sich laut FBI aber als substanzlos herausstellten.

Sendung: BR24 Nachrichten, 06.11.2024 06:15 Uhr

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