Nicht alle Teilnehmer stimmen bei Ukraine-Gipfel Abschlusserklärung zu

Luzern: Im Ringen um einen Weg zum Frieden in der Ukraine gibt es offenbar weiter Diskussionsbedarf. Nicht alle Teilnehmer der Konferenz im Ferienort Bürgenstock haben die Abschlusserklärung unterzeichnet. Nach den Worten der schweizerischen Bundespräsidentin Amherd zeigt das Dokument dennoch einen breiten Konsens. Es zeige, was Diplomatie erreichen könne und damit sei ein Rahmen gesetzt worden für weitere zukünftige Diskussionen. In der Abschlusserklärung ist unter anderem die Rede davon, dass die territoriale Integrität der Ukraine gewahrt bleiben müsse. Der ukrainische Präsident Selenskyj dankte den teilnehmenden Staaten für die Bereitschaft, einen Frieden für sein Land zu erreichen. In den vergangenen Tagen seien in erster Linie die Themen nukleare und Lebensmittelsicherheit sowie der Bereich Gefangene und Deportationen diskutiert worden. Mit dem heutigen Tag sei der Weg frei für eine zweite Konferenz.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 16.06.2024 15:00 Uhr

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