Mutmaßliche Sabotageakte treffen Bundeswehr-Standorte in NRW

Geilenkirchen: Nach dem Bundeswehr-Standort Köln-Wahn ist auch der Nato-Stützpunkt im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen wegen Sabotageverdachts abgeriegelt worden. Das hat ein Bundeswehrsprecher gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio bestätigt. Nun wird eine mögliche Kontamination des Trinkwassers geprüft - so wie auch in der Kaserne in Köln. Dort gab Oberstleutnant Fonrobert inzwischen weitere Details bekannt. Demnach wurde das Kasernengelände vorübergehend geschlossen, um einen etwaigen Täter dingfest machen zu können. Das gelang nach seinen Worten trotz akribischer Suche aber nicht. Deshalb ist der Standort Köln-Wahn inzwischen auch wieder geöffnet. Die Untersuchung des Trinkwassers läuft. Laut dem Oberstleutnant wurden darin "abnormale Werte" festgestellt. Erkrankte gibt es aber bislang nicht.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.08.2024 16:00 Uhr

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