In Bayern steigt Zahl der FSME-Fälle auf Langzeithoch

München: Die Zahl der FSME-Fälle in Bayern ist auf ein Langzeithoch gestiegen. Laut Gesundheitsministerium wurden in diesem Jahr bisher schon 60 sogenannte Frühsommer-Hirnhautentzündungen registriert - vor allem übertragen durch Zecken. Bis Anfang Juni waren es noch 37 gewesen. So viele hatten die Behörden in diesem Zeitraum seit Beginn der Meldepflicht 2001 nicht mehr verzeichnet. Das Risiko, sich mit FSME anzustecken, ist in den Monaten Mai bis Oktober am größten - vor allem im Juni. Neben diesem Virus können Zecken auch die Erreger einer Borreliose übertragen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 26.06.2024 09:45 Uhr

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