Gericht reduziert Schadenssumme für Bayer in Glyphosat-Prozess

Philadelphia: Ein Gericht im US-Bundesstaat Pennsylvania hat in einem Glyphosat-Prozess die Strafzahlung gegen den Pharmakonzern Bayer von 2,25 Milliarden auf 400 Millionen Dollar deutlich reduziert. Es wäre die bisher höchste Schadenssumme gewesen, die einem Kläger zugesprochen wurde. Die Richterin hat nun einigen Einsprüchen von Bayer stattgegeben. Der Konzern will trotzdem Berufung gegen das Urteil einlegen. In dem Prozess hatte ein Mann geklagt, weil er seine Krebserkrankung auf den jahrelangen Einsatz des Unkrautvernichters Glyphosat zurückgeführt hatte.

Sendung: BR24 Nachrichten, 05.06.2024 09:15 Uhr

Zur BR24 Startseite