Friedenskonferenz in der Schweiz berät über Zukunft der Ukraine

Luzern: In der Schweiz beginnt heute eine zweitägige Ukraine-Friedenskonferenz. Staats- und Regierungschefs aus aller Welt wollen darüber beraten, wie der Fahrplan für einen möglichen Friedensprozess aussehen könnte. An den Beratungen nimmt auch der ukrainische Präsident Selenskyj teil. Russland wurde hingegen nicht eingeladen. Moskau hatte außerdem mitgeteilt, nicht an einer Teilnahme interessiert zu sein. "Wir wollen einen breit abgestützten Prozess im Hinblick auf einen dauernden und nachhaltigen Frieden in der Ukraine anstoßen", sagte die Schweizer Präsidentin Amherd. Aus Regierungskreisen in Deutschland, das von Bundeskanzler Scholz vertreten wird, wurde allerdings vor übertriebenen Erwartungen gewarnt. Die Friedenskonferenz findet unmittelbar im Anschluss an das G7-Gipfeltreffen in Italien statt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 15.06.2024 07:00 Uhr

Zur BR24 Startseite