FBI stuft Schüsse auf Trump als Mordversuch ein

Butler: Die US-Bundespolizei FBI hat die Schüsse bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Pennsylvania als "Mordversuch" gegen Ex-Präsident Trump eingestuft. Ein leitender FBI-Agent fügte hinzu, dass keine Bedrohungslage mehr bestehe. Trump war auf der Kundgebung durch Schüsse am Ohr verletzt worden. Er wurde anschließend von Sicherheitsleuten von der Bühne geführt und in ein Krankenhaus gebracht. Nach Behördenangaben wurden außer dem mutmaßlichen Schützen auch ein Zuschauer getötet und zwei schwer verletzt. Die Gewalttat löste in den USA und international Entsetzen aus. US-Präsident Biden verurteilte die Tat und sagte, er sei dankbar zu hören, dass Trump in Sicherheit sei und es ihm gut gehe. Inzwischen haben die beiden Bewerber für die Präsidentschaftswahl im November nach Angaben des Weißen Hauses miteinander telefoniert. Über den Inhalt des Gesprächs ist nichts bekannt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.07.2024 07:00 Uhr

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