Durchweichte Böden sorgen an der unteren Donau weiterhin für Probleme

Regensburg: An der unteren Donau ist die Hochwasser-Gefahr noch nicht gebannt. In Passau und Regensburg gilt auf absehbare Zeit weiter die höchste Meldestufe 4. Sorgen bereiten vor allem die aufgeweichten Böden und die hohen Grundwasserstände. Deswegen mussten auch heute Nacht die Dämme beobachtet werden. Durchbrüche wurden dabei aber nicht entdeckt. Regensburg stehen nach den Worten von Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer weitere Tage echter Anspannung und Sorge bevor. Die SPD-Politikerin verglich die Böden insbesondere der Donauinseln mit einem Wackelpudding. In Passau, wo Donau, Inn und Ilz zusammenfließen, sind trotz sinkender Pegel noch mehrere Straßen und Plätze gesperrt. Laut Polizeipräsidium Niederbayern besteht weiter die Gefahr, dass aufgeweichte Dämme brechen. Ministerpräsident Söder will sich heute in Passau ein Bild von der Lage machen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 05.06.2024 08:00 Uhr

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