Drei mutmaßliche Agenten sitzen in Untersuchungshaft

Frankfurt am Main: Das hessische Landeskriminalamt hat drei mutmaßliche Agenten festgenommen. Laut Bundesanwaltschaft sollen die Männer aus Armenien, Russland und der Ukraine für einen ausländischen Geheimdienst gearbeitet haben - für welchen, sei noch unklar. Demnach haben sie ein Café ausgekundschaftet, in dem sich eine ukrainische Zielperson aufhielt. Diese habe sich bedroht gefühlt und die Polizei alarmiert. Die drei Verdächtigen wurden daraufhin am Mittwoch festgenommen, wie es jetzt heißt. Inzwischen sitzen sie in Untersuchungshaft. Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt in seinem aktuellen Bericht vor einer wachsenden Bedrohung durch Spionage. Zuletzt waren mehrere mutmaßliche Agenten enttarnt worden, die für China oder Russland gearbeitet haben sollen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 21.06.2024 19:00 Uhr

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