Djir-Sarai äußert Sorge vor Racheaktionen des Iran

Berlin: FDP-Generalsekretär Djir-Sarai befürchtet Racheaktionen des Iran nach dem Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg. In der ARD sagte er gestern Abend, die Ereignisse würden in Teheran sehr sorgfältig geprüft. Das Regime sei schon in der Vergangenheit sehr aktiv gewesen, wenn es darum gegangen sei, politische Gegner mundtot zu machen oder zu bedrohen. Er halte es für sehr wahrscheinlich, dass auch hier Aktivitäten dieser Art geprüft und vollzogen werden. Gestern hatte Bundesinnenministerin Faeser den islamistischen Verein verboten. Bei Razzien in acht Bundesländern wurden Räume durchsucht. Die Blaue Moschee in Hamburg wurde geschlossen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 25.07.2024 10:00 Uhr

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