Diskussion über Migrationskurs geht weiter

Berlin: FDP-Chef Lindner hat sich in der Debatte über Konsequenzen aus dem Messerangriff von Solingen zu Gesprächen mit der Opposition bereit erklärt. In der ARD-Sendung "Maischberger" sagte er am Abend, es spreche nichts gegen das Vorhaben des Kanzlers, mit der Union und den Bundesländern über eine neue Migrationspolitik zu verhandeln. Lindner regte dabei auch an, ausreisepflichtige Flüchtlinge künftig nicht mehr finanziell zu unterstützen. Ihnen sollten nur noch die Reisekosten in das Land gezahlt werden, das für sie eigentlich zuständig sei, so der FDP-Chef.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 29.08.2024 06:00 Uhr

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